Herbeirufen: Unterschied zwischen den Versionen
Index (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „'''Herbeirufen''' ist eine Unterdisziplin der Beschwörung, die sich, wie der Name schon sagt, mit der Herbeirufung eines Geistes aus der Metaebene…“) |
Index (Diskussion | Beiträge) K (→Fehlschläge) |
||
Zeile 15: | Zeile 15: | ||
==Fehlschläge== | ==Fehlschläge== | ||
Manchmal | Manchmal gehehen Dinge allerdings schief und es ist schwer, vorherzusagen, was anschließend geschieht. Es könnte passieren, dass die falsche Art Geist gerufen wird (die aber dennoch zur [[Magische Tradition|Tradition]] passt), ein schwächerer Geist erscheint oder der Entzug stärker ausfällt als gedacht.<ref name="SR5 299"/> | ||
Hin und wieder kommt es auch vor, dass das Herbeirufen katastrophal scheitert. Der Entzug in solchen Fällen kann sehr extrem ausfallen oder der Geist, den man beschwören wollte, erscheint, lässt sich aber nicht von dem Beschwörer kontrollieren und will sich stattdessen über diese Frechheit "unterhalten", da manche Geister das Herbeirufen und [[Binden]] als eine Form der Sklaverei betrachten.<ref name="SR5 299"/> | Hin und wieder kommt es auch vor, dass das Herbeirufen katastrophal scheitert. Der Entzug in solchen Fällen kann sehr extrem ausfallen oder der Geist, den man beschwören wollte, erscheint, lässt sich aber nicht von dem Beschwörer kontrollieren und will sich stattdessen über diese Frechheit "unterhalten", da manche Geister das Herbeirufen und [[Binden]] als eine Form der Sklaverei betrachten.<ref name="SR5 299"/> |
Version vom 25. Oktober 2022, 08:22 Uhr
Herbeirufen ist eine Unterdisziplin der Beschwörung, die sich, wie der Name schon sagt, mit der Herbeirufung eines Geistes aus der Metaebene beschäftigt.
Grundlagen
Welche Geister ein Beschwörer herbeirufen kann, ist zunächst davon abhängig, welcher Magischen Tradition er folgt (und evtl. auch davon, ob er gewisse Fähigkeiten durch Initiationen erlangt hat). Es ist nur möglich, einen Geist zur Zeit herbei zu rufen und dieser wird auch nur eine begrenzte Zeit vor Ort bleiben, ehe er wieder dorthin zurückkehrt, wo er herkam. Üblicherweise verschwindet er wieder, wenn er alle Dienste des Beschwörers abgeleistet hat, die er diesem schuldet, oder wenn die Sonne auf- oder untergeht (abhängig davon, was zuerst eintritt).[1]
Schritte zum Herbeirufen
Wahl und Stärke des Geistes
Zu Beginn des Herbeirufens muss der Beschwörer sich zunächst überlegen, welche Geistersorte er überhaupt (gemäß seiner Tradition) beschwören möchte, da diese restriktiert, was für Geister zur Verfügung stehen. Hat er diese Sorte ausgewählt, entscheidet er sich, wie stark dieser Geist sein soll. Stärkere Geister sind schwieriger zu beschwören, bieten aber auch zusätzliche Fähigkeiten.[1]
Das Herbeirufen
Sind diese grundlegenden Dinge gewählt, beginnt der Beschwörer mit seinem Versuch, diesen Geist auch zu herbeizurufen. Schlägt der Versuch fehl, passiert in der Regel nichts außergewöhnliches - der Geist erscheint schlicht nicht. Bei einem Erfolg zeigt sich der Geist aber und schuldet seinem Beschwörer Dienste.[1]
Entzug
Unabhängig davon, ob der Versuch glückte oder nicht, folgt schließlich der Entzug. Dabei gilt, dass stärkere Geister auch bedeutend höheren Entzug erzeugen, der sogar physischen Schaden anrichten kann, wenn man Pech hat.[1]
Fehlschläge
Manchmal gehehen Dinge allerdings schief und es ist schwer, vorherzusagen, was anschließend geschieht. Es könnte passieren, dass die falsche Art Geist gerufen wird (die aber dennoch zur Tradition passt), ein schwächerer Geist erscheint oder der Entzug stärker ausfällt als gedacht.[1]
Hin und wieder kommt es auch vor, dass das Herbeirufen katastrophal scheitert. Der Entzug in solchen Fällen kann sehr extrem ausfallen oder der Geist, den man beschwören wollte, erscheint, lässt sich aber nicht von dem Beschwörer kontrollieren und will sich stattdessen über diese Frechheit "unterhalten", da manche Geister das Herbeirufen und Binden als eine Form der Sklaverei betrachten.[1]
Endnoten
Quellenangabe
Index
Deutsch | Englisch |
---|---|