Omar Chavez: Unterschied zwischen den Versionen

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*[[Shadowrun Missions - Denver (Quelle, englisch)|Shadowrun Missions - Denver: "A Parlament of Thieves"]]
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Version vom 12. Februar 2013, 23:57 Uhr

Omar Chavez
* 1977 ; † 18.07.2071
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch (?)
Vater Miguel Chavez
Kinder Emilio, Carlos
Nationalität mexikanisch

Omar Chavez war ein Sottocapo der mexikanischen Chavez-Mafiafamilie, der ihre Interessen im CAS-Sektor von Denver vertrat.

Biographie

Omar Chavez wurde 1977 geboren und ist der leibliche Sohn von Don Miguel "Cesar" Chavez im Dallas/Fort Worth-Sprawl.

Als Sottocapo von Denver schloss er mit den Anführern der Koshari in Denver eine Vereinbarung, die ihm den Betrieb des Casinos im Lakeside Amusement Park im Pueblo-Sektor erlaubte, und die für die Chavez-Familie bis heute Gold wert ist. Diese Vereinbarung war in einem schriftlichen Vertragswerk auf altmodischem Pergamentpapier fixiert.

Am 18. Juli 2071 kam Omar Chavez im Alter von 94 Jahren bei einem Helikopterabsturz im CAS-Sektor der Front Range Free Zone ums Leben, was naturgemäß Untersuchungen sowohl der Zone Defense Force als auch der CAA nach sich zog. Ob sein Tod tatsächlich ein Unfall oder möglicher Weise das Werk der Casquilhos im UCAS-Sektor, der Koshari im Pueblo-Sektor oder eines der zahlreichen anderen, in Denver aktiven Verbrechersyndikate war, ist ungewiss. Sein jüngerer Sohn, Carlos, machte jedenfalls den älteren Emilio für den Mord an ihrem Vater verantwortlich, und versuchte im Gegenzug vergeblich, seinen älteren Bruder umzubringen.

Erscheinungsbild

Zu Lebzeiten war der alte Latino so dürr, dass er zerbrechlich wirkte, und zudem auf einen Gehstock angewiesen. Seine Super Ruger Warhawk, die er üblicherweise im Schulterholster trug, wirkte ob seiner gebeugten Körperhaltung und seiner greisenhaften Figur in seinen Händen geradezu riesig. Trotz seiner Zerbrechlichkeit besaß er eine raumfüllende Präsenz.

Persönlichkeit

Die körperliche Schwäche Omars sollte allerdings niemanden über die Härte und Rücksichtslosigkeit des Mafia-Anführers hinwegtäuschen, der - obwohl er speziell von Nicht-Mafiosi Manieren erwartete - bei geschäftlichen Treffen häufig extrem direkt war und offen mit Bemerkungen wie "siehst Du die Falten? - Ich habe nicht ewig Zeit" auf sein eigenes fortgeschrittenes Alter anspielte. Im Umgang mit Untergebenen legte er eine schon schockierende Rücksichtslosigkeit an den Tag, etwa, wenn er einen elfischen Handlanger, der für ihn die Zielscheiben an der Schießbahn im Keller seines Anwesens aufhängen musste, ungeachtet von dessen offensichtlicher Angst direkt neben der Scheibe stehen ließ, während er das Magazin seiner Waffe in das Ziel entleerte. Personen, die offen ihr Mitleid mit dem verängstigten Elf zeigten, sprach er ganz klar die für eine Eignung für Schatten und Unterwelt-Biz notwendige Härte ab.

Beziehungen

Auch im hohen Alter schuldete Omar seinem Vater noch immer Rechenschaft, da dieser durch Leónisationsbehandlungen immer wieder verjüngt, gar nicht daran dachte die Führung der Chavez-Familie abzugeben. Zu Omars engeren Verbündeten in Denver zählten die amerindianischen Koshari.


Quellenindex

Weblinks