Richard Villiers: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 30. Dezember 2012, 16:49 Uhr

Richard Villiers
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Kinder Caroline Tara
Nationalität kanado-amerikanisch
Konzern­angehörigkeit NeoNET

Richard Villiers ist einer der einflussreichsten Wirtschaftsführer der Sechsten Welt. Auch Jahrzehnte nach seinem Aufstieg in die oberste Konzernliga durch die Übernahme von Matrix Systems und einen Deal mit Fuchi, hat sich der Bostoner Konzernhai entgegen aller Widrigkeiten dort halten können. Villiers führte ein internationales Konglomerat von Firmen, mit Konzentration auf den nordamerikanischen Raum, durch verschiedene Inkarnationen als Fuchi Americas, Novatech und nun NeoNET.

Biographie

Richard Villiers wurde 2007 in Boston als Sohn eines Börsenmaklers und einer Pädagogin für Früherziehung geboren. Dort aufgewachsen, ging er nach Besuch der üblichen, weiterführenden Schulen nach Harvard, und machte 2030 im Alter von 23 Jahren seinen Abschluss als Betriebswirt an der Harvard Business School, ohne daß ihn der Crash von '29 zurückgeworfen hätte

Villiers begann als Spekulant, der sich als besonders skrupelloser Konzernhai einen Namen machte. Mithilfe größerer Bankanleihen (und Darlehen von wohlhabenden Bekannten aus seiner Zeit an der HBS sowie dem Geld seines Vaters) kauft er lukrative Konzerne, strukturiert diese um und verkauft sie, nachdem sie massiven Gewinn erzielt hatten, bis ihn mit Matrix Systems ein besonderer Coup gelang.

Übernahme von Matrix Systems

Villiers' Übernahme von Matrix Systems, dem Konzern, der das erste Cyberterminal entwarf, ist besonders interessant. Er unterstützte die beiden Firmengründer Ken Roper und Michael Eld zunächst finanziell, nach dem er 2033 der Präsentation ihres schreibtischgroßen Prototypen beigewohnt hatte und bot an, Matrix Systems zu kaufen. Man lehnte jedoch ab. Villiers steckte deshalb „nur“ zu 49% im Unternehmen. Die inzwischen ausgereifte Matrixtechnik, die 2034 unter dem Namen "Portal" auf den Markt kam, sorgte rasch für großen Gewinn weshalb Eld und Roper Herrn Villiers seine Anteile abkaufen wollten. Villiers verhinderte dies, indem er Roper in dessen Badewanne umbringen ließ. Eld kam bei einem tragischen „Unfall“ ums Leben. Noch in der selben Nacht lief bei Matrix Systems ein Run: Das gesamte Computersystem wurde vollständig zerstört, sowohl hardware- als auch softwareseitig. Die Firma meldet Konkurs an, woraufhin Villiers sie prompt zum Spottpreis kaufte.

Fuchi

Mit Matrix Systems kaufte sich Richard Villiers bei Fuchi Industrial Electronics ein und brachte auch seine andere Besitzungen mit. Kiyoshi Nakatomi, der gegen die Aufnahme Villiers' bei Fuchi gewesen war, ereilte ein ebenso rascher wie tragischer Tod. Richard Villiers gehörte damit ungefähr ein Drittel des Fuchi-Imperiums, der in Nord- und Südamerika operierende Unternehmenszweig Fuchi Americas. In dem er JRJ International für Fuchi kaufte, verschaffte er den Megakon außerdem einen Platz unter den Großen Sieben und später unter den Großen Acht und damit einen ständigen Sitz im Konzerngerichtshof. Der Tod des Großen Drachen Dunkelzahn hatte aufgrund von dessen Testament schwere Folgen für Fuchi, das in den sogenannten Fuchi-Bürgerkrieg gestürzt wurde, unter anderem weil Villiers Dunkelzahns Fuchi-Anteile erbte, was ein Ungleichgewicht zwischen den Fraktionen entstehen ließ. Richard Villiers rettete sich zu Novatech, einem neuen Megakon, den er aufbaute, indem er Tochterfirmen von Fuchi Americas aus dem Fuchi-Imperium herausriss, die er mittels seiner Cambridge Holding seinem neuen Konzern angliederte. Dabei errang Novatech aus dem Stand AAA-Status, da Villiers auch JRJ International mitnehmen konnte und sich so den Anspruch auf einen Sitz im Konzerngerichtshof für seinen jungen Megakon sicherte.

Novatech

Novatech stand von Anfang an auf wackligen Füßen und wurde durch einen gezielt geführten Handelskrieg von Art Dankwalther, der sich Villiers als Intimfeind ausgesucht hatte, weiter destabilisiert. Besonders bitter für Villiers war die Notwendigkeit eines Börsengangs 2064, der einzige Weg um die Liquidität von Novatech sicherzustellen und die Bedrohung durch Dankwalthers Kampagne abzuwenden. Der Börsengang war ein entscheidendes Element des Zweiten Crash, aber Novatech überlebte nicht nur, sondern prosperierte und die Fusion mit dem gerade aus den europäischen Konzernen Transys Neuronet und Erika entstandenen Transys-Erika ließen NeoNET entstehen.

Familie

Villiers jüngere Brüder heißen Martin und Darren Villiers. Aus der mittlerweile geschiedenen Ehe von Richard und Samantha Villiers ging eine Tochter hervor, Caroline Tara Villiers. Eine enge Freundschaft verbindet Villiers mit Miles Lanier, den er als Familie ansieht.


Quellenindex

Quellenbücher

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Romane

Sonstige