Mantikor: Unterschied zwischen den Versionen
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Mantikore besitzen struppiges, goldbraunes Fell, das einen dunkler werdenden Farbverlauf aufweist. Männiche Exemplare besitzen eine dunkle Mähne, die sich bis auf den Rücken fortsetzt. Die Schnauzenform ähnelt der eines Löwen, jedoch beistzt der Mantikor mehrere Reihen scharfer Zähne, ähnlich einem Hai. Ihr Schwanz ist mit giftigen Stacheln besetzt und mit ihren fledermausartigen Flügeln können sie sich in die Lüfte heben.<ref name=CK63>{{QDE|ck}} S.63</ref> | |||
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Mantikore leben in Rudeln, die von einem Weibchen angeführt werden, dem vier bis zehn erwachsene Männchen folgen. Die Heranwachsenden werden bis zur Geschlechtsreife ebenfalls im Rudel akzeptiert. Die jungen Weibchen werden dann vom Rudel verstoßen und die Männchen müssen sich gegen die älteren durchsetzen um vom Weibchen in das Rudel aufgenommen zu werden. Junge Männchen leben so lange alleine, bis sie ein Weibchen finden, dass sie aufnimmt.<ref name=CK63/> | |||
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Aktuelle Version vom 21. Juli 2024, 10:03 Uhr
Mantikor (Martichoras hastae) | |
Lebensraum | Wald |
Der Mantikor (engl. Martichoras) ist eine löwenähnliche, erwachte Spezies. Mit einer Größe von 2,1m, einer zusätzlichen Schwanzlänge von 50cm und einem Gewicht von 180kg entspricht die Größe der tagaktiven Fleischfresser der von männlichen Löwen.
Begriff
Die Bezeichnung Mantikor kommt aus griechisch-persischen Mythen.
Merkmale
Mantikore besitzen struppiges, goldbraunes Fell, das einen dunkler werdenden Farbverlauf aufweist. Männiche Exemplare besitzen eine dunkle Mähne, die sich bis auf den Rücken fortsetzt. Die Schnauzenform ähnelt der eines Löwen, jedoch beistzt der Mantikor mehrere Reihen scharfer Zähne, ähnlich einem Hai. Ihr Schwanz ist mit giftigen Stacheln besetzt und mit ihren fledermausartigen Flügeln können sie sich in die Lüfte heben.[1]
Lebensweise
Mantikore leben in Rudeln, die von einem Weibchen angeführt werden, dem vier bis zehn erwachsene Männchen folgen. Die Heranwachsenden werden bis zur Geschlechtsreife ebenfalls im Rudel akzeptiert. Die jungen Weibchen werden dann vom Rudel verstoßen und die Männchen müssen sich gegen die älteren durchsetzen um vom Weibchen in das Rudel aufgenommen zu werden. Junge Männchen leben so lange alleine, bis sie ein Weibchen finden, dass sie aufnimmt.[1]
Während des Rudelaufbaus sind Weibchen weniger wählerisch, da sie Jäger zur Nahrungsbeschaffung benötigen. Bei den Kämpfen die durch die jungen Männchen initiiert werden, kommt es immer wieder vor, dass einer der beiden verstirbt, wodurch ein Platz im Rudel frei wird. Die von den Männchen erjagte Beute wird nicht sofort gefressen sondern zunächst dem Weibchen präsentiert. Die Jäger fressen erst nach dem Weibchen und die Junge erhalten die Überreste.[1]
Die Entwicklung ihrer fledermausartigen Flügel wurde rest kürzlich beobachtet und stellt eine Anpassung an ihre Jagdtechnik dar. Frühere Generationen stürzten sich von den Bäumen auf ihre Beute um sie mit ihren Zähnen und Klauen zu erlegen. Durch die Ausbildung der Flügel können sie ein größeres Gebiet abdecken und sich noch schneller auf ihre Beute stürzen. Sie zielen dabei zunächst auf Schädel und Rückgrat. Den mit Giftstacheln besetzten Schwanz nutzen sie allerdings nur zur Verteidigung.[1]
Weibchen sind üblichweise nur aggressiv, wenn es um ihre Behausung geht. Sonst überlassen sie die Verteidigung eher den Männchen in ihrem Rudel. Die Weibchen, die noch kein Rudel besitzen tendieren eher zur Flucht. Männchen sind hingegen sehr aggressiv, um potentielle Weibchen zu beeindrucken. Innerhalb eines Rudels verteidigen Männchen durch ihre Aggressivität ihre hierarchische Stellung.[1]
Endnoten
Quellenangaben
Index
Quellenbücher
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