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Nach dem - notgedrungenen - Umzug des deutschen [[Shadowland]]-Servers von [[Frankfurt]] nach Ost-Berlin gehörte er zur Crew des deutschen [[Schattenland]]s, was nahelegt, dass er auch als [[Decker]] etwas taugte. Bei Abstimmungen unter den Sysops über wichtige Entscheidungen bildete er dabei praktisch immer mit | Nach dem - notgedrungenen - Umzug des deutschen [[Shadowland]]-Servers von [[Frankfurt]] nach Ost-Berlin gehörte er zur Crew des deutschen [[Schattenland]]s, was nahelegt, dass er auch als [[Decker]] etwas taugte. Bei Abstimmungen unter den Sysops über wichtige Entscheidungen bildete er dabei praktisch immer mit Antifa einen Block, während der mit aus Frankfurt gekommene [[Corpshark]] in der Regel mit [[Dator]] an einem Strang zog und Anne zwischen den Fronten stand. | ||
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Aktuelle Version vom 21. Februar 2024, 09:23 Uhr
Roter Korsar † November 2064 | ||
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Persona | Roter Korsar | |
Geschlecht | männlich | |
Metatyp | Mensch | |
Nationalität | deutsch |
Roter Korsar war ein Rigger, bekennender Neo-Anarchist aus der Allianz Deutscher Länder und ebenso alter wie guter Chummer von Antifa.
Biographie
Gemeinsam mit Antifa hatte er seinerzeit sein Konzern-finaniertes Studium geschmissen, war in die Neo-A-Szene abgetaucht und nach Berlin gegangen, wo die beiden die erste, ziemlich harte Zeit in der anarchistischen Stadt unter dem "Status F" überstanden. Dort kamen sie auch mit Anne Archiste zusammen, die ihre Akten in den Konzern-Datenbanken löschte und 2055 organiserten sie gemeinsam mit anderen den Widerstand gegen die Invasion der Konzernarmeen, die das Ende der Anarchie im Westteil der Stadt bedeutete. Roter Korsar kämpfte aktiv dafür, dass die Anarchos den Ostteil Berlins halten konnten, und tat das seine, um die Versorgung der Anarchozone mit Nahrungsmitteln, Muni und allem, was sonst an Nachschub durch die Blockade der Konzernsöldner (bzw. daran vorbei) gebracht werden mußte, aufrecht zuerhalten.
Nach dem - notgedrungenen - Umzug des deutschen Shadowland-Servers von Frankfurt nach Ost-Berlin gehörte er zur Crew des deutschen Schattenlands, was nahelegt, dass er auch als Decker etwas taugte. Bei Abstimmungen unter den Sysops über wichtige Entscheidungen bildete er dabei praktisch immer mit Antifa einen Block, während der mit aus Frankfurt gekommene Corpshark in der Regel mit Dator an einem Strang zog und Anne zwischen den Fronten stand.
Als im Gefolge des Crash 2.0 die Truppen von BIS und BGS unter dem Vorwand, das von Winternight im Vorfeld des Crash angerichtete Otaku-Massaker, dem auch Mnemosyne zum Opfer gefallen war, untersuchen zu wollen, den Ost-Berliner Schattenlandknoten aushoben, kam er ums Leben: Die Drohnen der BGS-Rigger pumpten solange Muni in seinen gepanzerten Van, bis er die Kontrolle über das Fahrzeug verlor, und frontal in eine Mauer krachte.
Erscheinungsbild
Getreu seinem Kampfnamen trug er gewöhnlch ein Piratenkopftuch und Ohrringe in beiden Ohren. Außerdem kultivierte er einen Spitzbart.
Schattenlandbeiträge
Unter seiner Persona - die mit seinem in der Szene bekannten Straßennamen identisch war - präsentierte gemeinsam mit seinen Sysop-Kollegen 2064 die Schattendatei «Brennpunkt: ADL», zu der er die Einleitung zu etlichen Kapiteln verfasste und auch selbst Shadowtalk-Kommentare abgab. Dabei machte er aus seiner Abneigung gegen die Ordnungshüter der ADL als auch gegen die Shadowland-Userin "Baroness", die er als "snobistische Aristokratentante" bezeichnete, keinen Hehl.