Psychotropes Ice: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Entwicklung von Psychotropem ICE wurde stark von [[Lone Star]]s Erkenntnissen bei Versuchen zur Reintegration, Drogenentzug und Konditionierung von Insassen heraus stark vorangetrieben. Damals testete der Konzerne Pharmaka in Kombination mit modernster [[SimSinn]]-Technologie, woraus sich einige Schlüsselerkenntnisse ziehen ließen.<ref>{{QDE|kd}} S.192</ref>
Die Entwicklung von Psychotropem ICE wurde stark von [[Lone Star]]s Erkenntnissen bei Versuchen zur Reintegration, Drogenentzug und Konditionierung von Insassen heraus stark vorangetrieben. Damals testete der Konzerne Pharmaka in Kombination mit modernster [[SimSinn]]-Technologie, woraus sich einige Schlüsselerkenntnisse ziehen ließen.<ref>{{QDE|kd}} S.192</ref>


===Wirkungen===
==Wirkungen==
*Cyberphobie - Der Decker entwickelt Angst vor der Benutzung der [[Matrix]].
Mittels brutalem [[SimSinn]]-[[Biofeedback]] wird bei Opfern von Psychotropem ICE ein anhaltendes psychologisches Problem ausgelöst. Im Grunde wird das Unterbewusstsein des Opfers ohne dessen Wissen mittels unterschwelligen Botschaften "programmiert". Dabei spielt der Zeitraum, in dem die psychotrope Konditionierung in das Gehirn des Opfers eingepflanzt wird, durchaus eine Rolle, da ein kurzer Zeitraum nur grobe psychoemotionale Effekte erlaubt. Komplexere Gehirnwäsche verlangt eine ausgeklügelte Kombination von SimSinn und Drogen, während psychotropes IC nur zerebrale Prägungen verwendet, welche aber bei fast allen Metamenschen wirksam sind.<ref name="VN 124">{{QDE|vn}} S.124</ref>


*Judaseffekt - Der Decker hinterlässt unwissentlich Hinweise in der Matrix und der realen Welt auf seinen Standort oder auf seine Identität oder die seines [[Shadowrunnerteam|Teams]].
Mögliche Wirkungen sind:<ref name="VN 124"/>
*Abhängigkeiten und Süchte (wie etwa nach Bodytech)
*[[Chronisches Dissoziationssyndrom]]
*Inkompetenz in bestimmten Fähigkeiten
*Lähmung (ähnlich PTBS)
*Manien / Phobien
*Obszession über Details
*[[SimSinn-Desorientierung]]
*Wahnvorstellungen


*Matrixpsycho - Auslösung gewalttätiger Psychosen beim Decker. Rasereien, Amokläufe u.ä. sind die Folge.
Allerdings kann psychotropisches ICE auch anstelle von langanhaltenden Konsequenzen kurzzeitig den emotionalen Zustand einer Person in eine gewisse Richtung drängen, der dann über eine Dauer mehrerer Stunden anhalten kann. Dies umfasst etwa Abneigungen gegen bestimmte Dinge, die Gier nach bestimmten Produkten, Selbstgefälligkeit oder Lethargie, Schuldgefühle, Paranoia, Phobien, etc. Solche Zustände können sogar mit bestimmten Auslösereizen verbunden sein, wie etwa eine Abneigung gegenüber der [[Matrix]], eine Phobie gegenüber [[Troll]]en oder absoluter Hass auf [[Lone Star]]-Polizisten. Auch kurzzeitige Amnesie kann dazu gehören.<ref name="VN 124"/>
 
*"Positive" Konditionierung - Verursacht beim Decker positive Gefühle, sobald er das Logo des [[Konzern]]s sieht, welches das Ice verwendet hat, bringt ihn dazu dessen Produkte zu kaufen etc.


{{Shadowtalk|Nicht zu vergessen: "Spitzel" - die Variante, die von der GridSec und den Gitter-Sheriffs bei [[Lone Star]] bevorzugt wird. - Der Decker, der sich damit das Hirn verseucht, entwickelt ein unwiderstehliches Verlangen, sowohl all seinen eigenen kriminellen Handlungen in und außerhalb der Matrix als auch die seiner Chummer beim Star anzuzeigen...|C.O.P.per}}
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Aktuelle Version vom 14. Dezember 2023, 18:13 Uhr

Psychotropes Ice ist nicht-letales, schwarzes ICE. Es löst beim Decker permanente, psychische Traumata aus, die sich, je nach Programmierung, unterschiedlich ausdrücken können.

Geschichte

Die Entwicklung von Psychotropem ICE wurde stark von Lone Stars Erkenntnissen bei Versuchen zur Reintegration, Drogenentzug und Konditionierung von Insassen heraus stark vorangetrieben. Damals testete der Konzerne Pharmaka in Kombination mit modernster SimSinn-Technologie, woraus sich einige Schlüsselerkenntnisse ziehen ließen.[1]

Wirkungen

Mittels brutalem SimSinn-Biofeedback wird bei Opfern von Psychotropem ICE ein anhaltendes psychologisches Problem ausgelöst. Im Grunde wird das Unterbewusstsein des Opfers ohne dessen Wissen mittels unterschwelligen Botschaften "programmiert". Dabei spielt der Zeitraum, in dem die psychotrope Konditionierung in das Gehirn des Opfers eingepflanzt wird, durchaus eine Rolle, da ein kurzer Zeitraum nur grobe psychoemotionale Effekte erlaubt. Komplexere Gehirnwäsche verlangt eine ausgeklügelte Kombination von SimSinn und Drogen, während psychotropes IC nur zerebrale Prägungen verwendet, welche aber bei fast allen Metamenschen wirksam sind.[2]

Mögliche Wirkungen sind:[2]

Allerdings kann psychotropisches ICE auch anstelle von langanhaltenden Konsequenzen kurzzeitig den emotionalen Zustand einer Person in eine gewisse Richtung drängen, der dann über eine Dauer mehrerer Stunden anhalten kann. Dies umfasst etwa Abneigungen gegen bestimmte Dinge, die Gier nach bestimmten Produkten, Selbstgefälligkeit oder Lethargie, Schuldgefühle, Paranoia, Phobien, etc. Solche Zustände können sogar mit bestimmten Auslösereizen verbunden sein, wie etwa eine Abneigung gegenüber der Matrix, eine Phobie gegenüber Trollen oder absoluter Hass auf Lone Star-Polizisten. Auch kurzzeitige Amnesie kann dazu gehören.[2]

Shadowtalk Pfeil.png Nicht zu vergessen: "Spitzel" - die Variante, die von der GridSec und den Gitter-Sheriffs bei Lone Star bevorzugt wird. - Der Decker, der sich damit das Hirn verseucht, entwickelt ein unwiderstehliches Verlangen, sowohl all seinen eigenen kriminellen Handlungen in und außerhalb der Matrix als auch die seiner Chummer beim Star anzuzeigen...
Shadowtalk Pfeil.png C.O.P.per


Endnoten

Quellenangabe

  1. Konzerndossier S.192
  2. a b c Vernetzt S.124

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