Amikuk: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Amikuk''' (lat. ''Mirounga shiva'') ist eine [[Toxische Magie|toxische]] [[Erwachte Wesen|erwachte]] Variante des [[wp:Nördlicher See-Elefant|Nördlichen See-Elefanten]] (lat. ''Mirounga angustirostris'').
 
==Merkmale==
===Erscheinungsbild===
Optisch ähneln Amikuks den See-Elefanten, wobei sie eine glänzende, gefleckte Haut von schwarzer oder brauner Farbe besitzen. Sie erreichen im Durchschnitt eine Länge von drei bis fünf Metern und ein Gewicht von zwei bis fünf Tonnen. Diese gewaltigen Körper werden mithilfe ihrer vier 1,2 Meter langen Arme fortbewegt, da Schwanz und Hintergliedmaßen keine Flossen besitzen. Männliche Amikuks sind an ihrem großen Rüssel erkennbar, der über das Maul herunterhängt und ihre kleinen Hauer zum Teil verdeckt. Weibchen sind kleiner und haben keinen Rüssel, dafür sind ihre Hauer ausgeprägter.<ref name="PZ2075 60"/>
 
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===Ernährung===
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===Gruppenverhalten===
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==Weblinks==
*[[wp:Nördlicher See-Elefant|Wikipedia: Nördlicher See-Elefant]]
 
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Aktuelle Version vom 28. Juli 2024, 12:50 Uhr

Amikuk
(Mirounga shiva[1])
Gefährlichkeit Sehr hoch
Gründerart Nördlicher See-Elefant
Häufigkeit selten[1]
Lebensraum Küstengebiete[1]
Verbreitung Entlang der Pazifikküste von den Trans-Polar-Aleuten bis zu den UCAS[1]

Der Amikuk (lat. Mirounga shiva) ist eine toxische erwachte Variante des Nördlichen See-Elefanten (lat. Mirounga angustirostris).

Merkmale

Erscheinungsbild

Optisch ähneln Amikuks den See-Elefanten, wobei sie eine glänzende, gefleckte Haut von schwarzer oder brauner Farbe besitzen. Sie erreichen im Durchschnitt eine Länge von drei bis fünf Metern und ein Gewicht von zwei bis fünf Tonnen. Diese gewaltigen Körper werden mithilfe ihrer vier 1,2 Meter langen Arme fortbewegt, da Schwanz und Hintergliedmaßen keine Flossen besitzen. Männliche Amikuks sind an ihrem großen Rüssel erkennbar, der über das Maul herunterhängt und ihre kleinen Hauer zum Teil verdeckt. Weibchen sind kleiner und haben keinen Rüssel, dafür sind ihre Hauer ausgeprägter.[1]

Erwachte Merkmale

Der Amikuk ist von Natur aus resistent gegenüber physischem Schaden und besitzt eine leichte Allergie gegenüber Sonnenlicht.[1] Seine Haut ist mit einer schleimigen Beschichtung überzogen. Gepaart mit seinem gummiartigen Robbenspeck kann er sich an der Ozeanoberfläche verstecken, wobei er das Wasser wie eine Welle kräuselt und er kann sich auch an Land über längere Entfernungen schnell fortbewegen.[2]

Lebensweise

Im Sommer wandern Amikuks an der Aleuten-Kette gen Süden und sind bis hin zum Puget Sound gesichtet worden.[2]

Ernährung

Dieses Wesen ist ein Gelegenheitsjäger, welches darauf wartet, dass die Nahrung zu ihm kommt. Man konnte beobachten, wie diese Wesen teilweise verdaute Nahrung wieder erbrachen, diese dann im Wasser verteilten und dann in diesem Unrat schwebten, um auf Seevögel, Fische und andere Tiere zu warten, die davon angelockt wurden. Sobald die Beute dann zu fressen beginnt, nutzt der Amikuk seine Arme um alles in Reichweite zu fangen und dann entweder zu zerquetschen oder unter Wasser zu ertränken. Auch wartet dieser Critter mitunter unter Docks oder Booten in einem Hafen, greift dann seine Opfer und ertränkt sie. Sein unersättlicher Appetit erlaubt es ihm, traditionelle Fischgrüne zu dezimieren, auch wenn er kein wählerischer Fresser ist, der einfach alles verschlingt.[1]

Gruppenverhalten

Man hat bislang kleinere Kolonien von 50 bis 100 Exemplaren auf denselben Aufzuchtsinseln gesehen, wo auch der Nördliche See-Elefant haust. Allerdings passiert dies immer im Wechsel, sodass beide Arten sich nicht zur selben Zeit dort aufhalten. Männchen besitzen Harems von 20 bis 30 Weibchen und kämpfen um die Vorherrschaft, indem sie Konkurrenten wild mit ihren vier Armen schlagen, wobei sie versuchen, ihren Gegner in die Unterwerfung zu prügeln.[2]

Fortpflanzung

Ein Amikukweibchen hat pro Saison ein bis drei Junge.[2]

Verhältnis zu Metamenschen

Der Athabaska-Rat erlaubt die Jagd auf die Amikuks und hat sogar ein Kopfgeld von 500 Nuyen für Männchen, 300 Nuyen für Weibchen und 200 Nuyen für Jungtiere ausgesetzt. Da sich die Aufzuchtsgebiete dieser Wesen aber innerhalb von Nationalparks befinden, können nur diejenigen Exemplare legal bejagt werden, welche sich in die Zivilisation verirren oder in offenen Gewässern schwimmen.[1]

Endnoten

  1. a b c d e f g h Parazoologie 2075 S.60
  2. a b c d Parazoologie 2075 S.61

Index

Quellenbücher

Deutsch Englisch

Abbildungsverzeichnis

Weblinks