Koptische Kirche: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Dezember [[2070]] stellte der koptische Papst [[Andronicus II.]] verfolgte jüdische und christliche Technomancer unter den Schutz seiner Kirche.
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Aktuelle Version vom 12. Oktober 2022, 10:35 Uhr

Koptische Kirche
Überblick (Stand: 2070)[1]

Koptisches Kreuz.png

Oberhaupt: Papst Andronicus II.
Verbreitung: Ägypten

Die Koptische Kirche ist eine altorientalische, christliche Kirche in Ägypten. Die ägyptischen Christen, die Kopten, sind eine religiöse Minderheit in dem islamischen Land. Sie nehmen für sich in Anspruch direkt von der altägyptischen Bevölkerung abzustammen. Die Kirche ist den Technomancern gegenüber aufgeschlossen.

Begriff

Kopten geht auf das griechische Αίγυπτος [Aigyptos] zurück. Diese Bezeichnung wurde in der Antike und noch in der frühislamischen Zeit für diejenigen Einwohner Ägyptens verwendet, die die ägyptische Sprache sprachen. Mit der zunehmenden arabischen Einwanderung und Islamisierung des Landes, wurde der Begriff schließlich nur noch für die ägyptischen Christen verwendet.

Geschichte

Shadowtalk Pfeil.png Marhaban Wiedererscheinender!

Wenn Ihr Ägypter sucht, dann fragt nicht nach den Arabern. Seit der Eroberung im 10.-13. Jahrhundert im Jahre des Herrn versuchen die Islamisten uns zu verdrängen. Wir dürfen keine Leute zur Wahl stellen, wir dürfen keine neuen Kirchen bauen, wir bekommen keine Arbeit, das einzige was wir machen dürfen ist, den Müll sortieren und recyclen, obwohl wir 7-12% der Gesamtbevölkerung Ägyptens ausmachen. Aber wir haben mittlerweile auch die neuen Medien für uns entdeckt und versorgen das Internet mit Werbung. Schon 61 n. Chr. hat Johannes Markus unser Land bekehrt, fast alle Ägypter waren damals Christen. Die Kopten fasten das ganze Leben, kein Fleisch, keine Eier noch Milch werden von uns verspeist. Wir sind fromme Menschen, gehen genauso in die Kirche wie die Muslime. Wir haben einen eigenen Papst, der Nachfolger des ersten Bekehrers Markus ist, zur Zeit Papst Andronicus II.
Die Liste der Päpste seit 2043

Gabriel IX.
Marcos VII.
Andronicus II.

Über die Orte, an denen wir leben wird gerne geschwiegen, man soll nicht sehen wie wir leben.

Glaube mir mein Freund, wenn Du hier etwas werden willst, dann werde lieber Muslime. Andere werden nicht geduldet, Sharia verbietet alles, was nicht muslimisch ist. Aber wenn Dir egal ist, wie man Dich nennt, Du schlau bist und den menschlichen Geist verehrst, im Namen Issos Christos, dann bist Du bei uns richtig. Wir arbeiten dort, wo die Muslime sich zu fein sind. Man erkennt uns nicht und will nichts von uns.
Besuche uns einfach mal im alten, koptischen Kairo.
Salamun und der Herr segne Deinen Ein- und Ausgang.

Shadowtalk Pfeil.png Abraham Mamoud <09:46:20 / 07-01-2070 a.D.>

Am 1. Dezember 2070 verkündete der koptische Papst Andronicus II. in Alexandria, dass alle Technomancer, die der Heiligen Schrift folgen, Zuflucht vor den Verfolgungen durch die Orientalische Orthodoxie erhalten. Im Vorfeld hatte es wochenlange Gewaltakte gegen Technomancer im Nahen Osten gegeben, die von den radikalen Klerikern ausgingen. Auslöser waren die tragischen Ereignisse in Masada im Oktober gewesen, als eine Gruppe drusischer Technomancer von einer tscherkessischen Separatistenbewegung ermordet wurde.[1]

Sitz

Seinen Sitz hat die koptische Kirche in der Altstadt von Ägyptens Hauptstadt, Kairo. Diese beherbergt viele alte Kirchen und römische Ruinen und wird deshalb auch als "Koptisches Kairo" beziechnet, da hier die vielen christlichen Einwohner leben und beten. In der berühmten Hängenden Kirche befindet sich der Sitz des Koptischen Papstes, die zugleich auch eine große Touristenattraktion bildet.[2]

Seit dem Kirchenasyl für Technomancer ist das koptische Kairo zu einem ihrer Zufluchtsorte geworden, da sie hier Schutz durch die Orientalische Orthodoxie erfahren.[3]

Führung

Der koptische Papst ist 2072 Andronicus II..[1]

Glauben

Shadowtalk Pfeil.png Glaubensbekenntnis:
Wer da selig werden will, der muss vor allem den katholischen Glauben festhalten;
wer diesen nicht in seinem ganzen Umfange und unverletzt bewahrt, wird ohne Zweifel ewig verloren gehen.
Dies ist aber der katholische Glaube:
Wir verehren den einen Gott in der Dreifaltigkeit und die Dreifaltigkeit in der Einheit,
ohne Vermengung der Personen und ohne Trennung der Wesenheit.
Eine andere nämlich ist die Person des Vaters,
eine andere die des Sohnes,
eine andere die des Heiligen Geistes.
Aber Vater und Sohn und Heiliger Geist haben nur
Eine Gottheit, gleiche Herrlichkeit, gleich ewige Majestät.
Wie der Vater, so der Sohn, so der Heilige Geist.
Unerschaffen ist der Vater, unerschaffen der Sohn, unerschaffen der Heilige Geist.
Unermesslich ist der Vater, unermesslich der Sohn, unermesslich der Heilige Geist.
Ewig ist der Vater, ewig der Sohn, ewig der Heilige Geist.
Und doch sind nicht drei Ewige, sondern Ein Ewiger,
wie auch nicht drei Unerschaffene und nicht drei Unermessliche,
sondern Ein Unerschaffener und Ein Unermesslicher.
Ebenso ist allmächtig der Vater, allmächtig der Sohn, allmächtig der Heilige Geist,
und doch sind es nicht drei Allmächtige, sondern Ein Allmächtiger.
So ist der Vater Gott, der Sohn Gott, der Heilige Geist Gott,
und doch sind es nicht drei Götter, sondern es ist nur Ein Gott.
So ist der Vater Herr, der Sohn Herr, der Heilige Geist Herr,
und doch sind es nicht drei Herren, sondern es ist nur Ein Herr.
Denn wie wir nach der christlichen Wahrheit jede Person einzeln als Gott und Herrn bekennen,
so verbietet uns doch auch der katholische Glaube, drei Götter oder Herren anzunehmen.
Der Vater ist von niemand gemacht, noch geschaffen, noch gezeugt.
Der Sohn ist vom Vater allein, nicht gemacht, nicht geschaffen, sondern gezeugt.
Der Heilige Geist ist vom Vater und vom Sohn, nicht gemacht, noch geschaffen, noch gezeugt, sondern hervorgehend.
Es ist also Ein Vater, nicht drei Väter.
Ein Sohn, nicht drei Söhne.
Ein Heiliger Geist, nicht drei Heilige Geister
Und in dieser Dreieinigkeit ist nichts früher oder später, nichts größer oder kleiner,
sondern alle drei Personen sind gleich ewig und gleich groß,
so dass in allem, wie bereits vorhin gesagt wurde,
sowohl die Einheit in der Dreifaltigkeit also auch die Dreifaltigkeit in der Einheit zu verehren ist.
Wer daher selig werden will, muss dies von der heiligsten Dreifaltigkeit glauben.
Aber zum ewigen Heil ist es ferner notwendig,
treu auch an die Menschwerdung unseres Herrn Jesus Christus zu glauben.

Das ist nun der rechte Glaube:

Wir müssen glauben und bekennen,
dass unser Herr Jesus Christus, der Sohn Gottes, Gott und Mensch ist.
Gott ist er aus der Wesenheit des Vaters von Ewigkeit gezeugt,
und Mensch ist er aus der Wesenheit der Mutter in der Zeit geboren.
Vollkommener Gott, vollkommener Mensch,
bestehend aus einer vernünftigen Seele und einem menschlichen Leibe.
Dem Vater gleich der Gottheit nach,
geringer als der Vater der Menschheit nach.
Da er nun Gott ist und Mensch zugleich,
so sind doch nicht zwei, sondern nur Ein Christus.
Einer aber, nicht als ob die Gottheit in Fleisch verwandelt worden wäre,
sondern weil Gott die Menschheit angenommen hat.
Einer ganz und gar, nicht durch Vermengung der Wesenheit,
sondern durch die Einheit der Person.
Denn wie die vernünftige Seele und der Leib nur Einen Menschen ausmachen,
so ist auch Gott und Mensch nur Ein Christus.
Der gelitten hat um unseres Heiles willen,
abgestiegen ist zur Unterwelt,
am dritten Tage wiederauferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel,
sitzet zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen, zu richten die Lebendigen und die Toten.
Bei seiner Ankunft werden alle Menschen in ihren Leibern auferstehen
und Rechenschaft ablegen über ihre eigenen Handlungen.
Und die, welche Gutes getan haben, werden eingehen zum ewigen Leben,
die aber Böses getan haben, ins ewige Feuer.
Dies ist der katholische Glaube.
Wer ihn nicht treu und fest umfasst, kann nicht selig werden.
Shadowtalk Pfeil.png Abraham Mamoud <09:56:35 / 07-01-2070 a.D.>


Endnoten

Quellenangabe

Index

Deutsch Englisch

Weblinks