Wiener Dialekt 2070: Unterschied zwischen den Versionen

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Baaner, Hurna: Prostituierte
Baaner: Prostituierte


bäuli gehen: sich aus dem Staub machen
bäuli gehen: sich aus dem Staub machen

Version vom 11. Januar 2009, 18:01 Uhr

Baaner: Prostituierte

bäuli gehen: sich aus dem Staub machen

Beisl: Gasthaus, Lokal

Bugl: Untergebener, Schläger, Leibwächter,

Checker: Dealer

(Dr.) Nowak: Wiener Synonym für Mr. Johnson, ein namenloser Auftraggeber

(ein) Bankl reißen: versterben

Feitl: Klingenwaffe

Fiaker oder Taxler: Rigger

Frodln: jemanden grausam ermorden

Frotzeln: jemanden ärgern

Funka: Hacker

Gaudi: Spass

(Gossn-) Hex: Straßenzauberer, egal welcher Traditionen

Gschmierter: bestochenes Amtsorgan

haamdraht: umgebracht

Habedehre: Gruß („Habe die Ehre“)

Hawara: Kumpel, Chummer

Hockn: Arbeit, Schattenlauf

Kieberer: Polizist, Kon-Wache

Köch: (handfester) Streit

Künetten: Graben, Grube, von Menschen gemachte Erdvertiefung

Landl: Landesgericht für Strafsachen, sowie Strafanstalt

Marie: Geld

Negerant: eine Person ohne Geld

Oida: „Alter“, je nachdem leicht abwertende oder respektvolle Anrede

Ooposchen: abhauen

Puffen, Krochn: Schusswaffe

Schmäh: Scherz

Servas: Gruß („Hallo“)

Spezi: Freund, guter Chummer

Stier sein: finanziell abgebrannt

Strizzi: Verbrecher der Wiener Unterwelt

(Strossn-) Feitl: Strassensamurai

Tschecherant: Säufer

Viech: erwachtes Wesen

Wickel: Streit, aber auch Ärger im Allgemeinen