Shadowhelix:NSW-Portal: Unterschied zwischen den Versionen
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|13 = [[Australien]]: [[Sydney]] ist von einem [[Sydney-Manasturm|Freaksturm]] eingeschlossen. Die Kommunikation mit der Stadt ist abgerissen. Die Katastrophenschutzbehörde EMA ist vor Ort, auch das australische Militär wurde hinzugezogen, aber die Helfer finden kaum Zugang zur Stadt. Der tobende Sturm macht ein Durchkommen unmöglich. Schon jetzt gibt es über hundert Tote. Darüber wie es derzeit innerhalb von Sydney aussieht, kann nur spekuliert werden.<br/> | |||
|13 = [[Australien]]: [[Sydney]] ist von einem [[Sydney-Manasturm|Freaksturm]] eingeschlossen. Die Kommunikation mit der Stadt ist abgerissen. Die Katastrophenschutzbehörde EMA ist vor Ort, auch das australische Militär wurde hinzugezogen, aber die Helfer finden kaum Zugang zur Stadt | |||
Gestern als sich der [[Manasturm|Freaksturm]] über dem [[Outback]] gebildet hatte, war schnell klar geworden, dass es sich um den bisher schwersten Sturm seiner Art handelt. Unerwartet verließ das weiterhin völlig unverstandene Wetterphänomen die bisherige Sturmzone und zog weiter nach Südwesten auf die Küste zu. Dort traf der Sturm in der Nacht auf Sydney und hat es umschlossen. Seit mehreren Stunden steht er nun über der Stadt. Bisher gibt es keinerlei Anzeichen, dass er weiterzieht oder seine Stärke abnimmt.<br/> | Gestern als sich der [[Manasturm|Freaksturm]] über dem [[Outback]] gebildet hatte, war schnell klar geworden, dass es sich um den bisher schwersten Sturm seiner Art handelt. Unerwartet verließ das weiterhin völlig unverstandene Wetterphänomen die bisherige Sturmzone und zog weiter nach Südwesten auf die Küste zu. Dort traf der Sturm in der Nacht auf Sydney und hat es umschlossen. Seit mehreren Stunden steht er nun über der Stadt. Bisher gibt es keinerlei Anzeichen, dass er weiterzieht oder seine Stärke abnimmt.<br/> | ||
Die Australier wurden trotz verschiedener Krisenszenarien für den Fall, dass Freakstürme die Küstenstädte treffen, von der Stärke und dem | Die Australier wurden trotz verschiedener Krisenszenarien für den Fall, dass Freakstürme die Küstenstädte treffen, von der Stärke und dem unberechenbaren Verhalten des neuen Sturmes überrascht. Beinahe hat man den Eindruck, er wurde von Sydney angezogen. In Australien geht nun die Angst um, dass kein Teil des Landes mehr vor den Stürmen sicher ist. Und die Menschen bewegt eine tiefe Sorge um das Schicksal der Einwohner von Sydney. (nora)<br/><br/> | ||
|15 = [[Sydney]], [[Australien]]: Es ist der dritte Tag seit sich der [[Sydney-Manasturm|Freaksturm]] Sydneys bemächtigt hat. Und er zeigt keinerlei Anzeichen einer Abschwächung. Die [[BRD|deutsche]] Botschaft in [[Canberra]] versucht derzeit mehr über das Schicksal der Deutschen in Sydney in Erfahrung zu bringen, aber Informationen aus der eingeschlossen Stadt sind praktisch nicht zu bekommen. Die Botschaft vermutet, dass sich, neben ihren Kollegen vom deutschen Generalkonsulat, etwa 450 weitere Personen deutscher Nationalität derzeit in der Stadt aufhalten. Darunter ist das gesamte [[Berlin]]er Philharmonieorchester, das sich auf einer Konzertreise in Australien befindet. Auch die ZDF-Journalistin Corinna Falke, die in den letzten drei Monaten mit ihrem Programm "Australien in 100 Tagen" regelmäßig vom kleinsten Kontinent berichtet hat, ist in der Stadt gefangen. Zum Ende ihrer Sendung ist sie vor wenigen Tagen nocheinmal nach Sydney gereist. Zur Stunde kann niemand sagen, wie es diesen Personen geht und wann wir sie wiedersehen werden. (dpa)<br/><br/> | |15 = [[Sydney]], [[Australien]]: Es ist der dritte Tag seit sich der [[Sydney-Manasturm|Freaksturm]] Sydneys bemächtigt hat. Und er zeigt keinerlei Anzeichen einer Abschwächung. Die [[BRD|deutsche]] Botschaft in [[Canberra]] versucht derzeit mehr über das Schicksal der Deutschen in Sydney in Erfahrung zu bringen, aber Informationen aus der eingeschlossen Stadt sind praktisch nicht zu bekommen. Die Botschaft vermutet, dass sich, neben ihren Kollegen vom deutschen Generalkonsulat, etwa 450 weitere Personen deutscher Nationalität derzeit in der Stadt aufhalten. Darunter ist das gesamte [[Berlin]]er Philharmonieorchester, das sich auf einer Konzertreise in Australien befindet. Auch die ZDF-Journalistin Corinna Falke, die in den letzten drei Monaten mit ihrem Programm "Australien in 100 Tagen" regelmäßig vom kleinsten Kontinent berichtet hat, ist in der Stadt gefangen. Zum Ende ihrer Sendung ist sie vor wenigen Tagen nocheinmal nach Sydney gereist. Zur Stunde kann niemand sagen, wie es diesen Personen geht und wann wir sie wiedersehen werden. (dpa)<br/><br/> | ||
|16 = [[Australien]]: Bei Aufräumarbeiten in Richmond, eine Kleinstadt im Nordwesten des [[Sydney-Manasturm|Sturm]] belagerten Sydney, wurden in den Trümmern eines Parkhauses die Leichen von Wissenschaftlern der University of New South Wales geborgen. Es handelt sich um die Mitglieder der Storm Anomaly Investigation Unit, eine Forschungsgruppe der Universität, die das Phänomen der Freakstürme untersuchen sollte. Anscheinend wurden die Wissenschaftler vom heranziehenden Sturm überrascht, der auf seinem Weg nach Sydney über Richmond hinwegfegte und einen Teil des Parkhauses zum Einsturz brachte. Es ist unklar, warum sie sich dort befanden. In den Trümmern wurde auch die Ausrüstung der Forscher gefunden. (AAP)<br/><br/> | |16 = [[Australien]]: Bei Aufräumarbeiten in Richmond, eine Kleinstadt im Nordwesten des [[Sydney-Manasturm|Sturm]] belagerten Sydney, wurden in den Trümmern eines Parkhauses die Leichen von Wissenschaftlern der University of New South Wales geborgen. Es handelt sich um die Mitglieder der Storm Anomaly Investigation Unit, eine Forschungsgruppe der Universität, die das Phänomen der Freakstürme untersuchen sollte. Anscheinend wurden die Wissenschaftler vom heranziehenden Sturm überrascht, der auf seinem Weg nach Sydney über Richmond hinwegfegte und einen Teil des Parkhauses zum Einsturz brachte. Es ist unklar, warum sie sich dort befanden. In den Trümmern wurde auch die Ausrüstung der Forscher gefunden. (AAP)<br/><br/> | ||
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|27 = [[Sydney]], [[Australien]]: Endlich hat sich nach zwei Wochen der [[Sydney-Manasturm|Sturm]] von Sydney zurückgezogen. Die Hilfskräfte, die rund um die Stadt zusammengezogen worden sind, hatten nur auf diesen Moment gewartet. Innerhalb von Minuten als die ersten Zeichen der Beruhigung zu sehen waren, setzten sich Konvois mit Trinkwasser, Nahrungsmitteln und medizinischen Versorgungsgütern in Bewegung. Viele hundert Helfer sind nach Sydney geströmt und haben mit Bergungs- und Rettungsmaßnahmen begonnen. Der Sturm hat der Stadt in den zwei Wochen stark zugesetzt, erste Schätzungen gehen von mehreren tausend Toten aus, doch die allermeisten Einwohner haben, wenn auch verletzt und traumatisiert, überlebt.<br/> | |27 = [[Sydney]], [[Australien]]: Endlich hat sich nach zwei Wochen der [[Sydney-Manasturm|Sturm]] von Sydney zurückgezogen. Die Hilfskräfte, die rund um die Stadt zusammengezogen worden sind, hatten nur auf diesen Moment gewartet. Innerhalb von Minuten als die ersten Zeichen der Beruhigung zu sehen waren, setzten sich Konvois mit Trinkwasser, Nahrungsmitteln und medizinischen Versorgungsgütern in Bewegung. Viele hundert Helfer sind nach Sydney geströmt und haben mit Bergungs- und Rettungsmaßnahmen begonnen. Der Sturm hat der Stadt in den zwei Wochen stark zugesetzt, erste Schätzungen gehen von mehreren tausend Toten aus, doch die allermeisten Einwohner haben, wenn auch verletzt und traumatisiert, überlebt.<br/> | ||
In die Gefühle von teils Erleichterung, teils Trauer mischt sich für viele Hilfskräfte und die Überlebenden ein mulmiges Gefühl. Denn der Sturm hat das Zentrum Sydneys zwar verlassen, aber seine schwarze Wolkenfront ist am Stadtrand weiterhin sichtbar. Das unerklärliche Wetterphänomen umkreist die Stadt wie ein Raubtier und wer weiß, wann es wieder zuschlagen könnte. Spricht man mit den Menschen in Sydney scheint für viele klar zu sein, dass sie hier nicht bleiben werden. Und immer wieder gehen verängstigte Blicke zum Horizont, wo der Sturm lauert. (nora)<br/><br/> | In die Gefühle von teils Erleichterung, teils Trauer mischt sich für viele Hilfskräfte und die Überlebenden ein mulmiges Gefühl. Denn der Sturm hat das Zentrum Sydneys zwar verlassen, aber seine schwarze Wolkenfront ist am Stadtrand weiterhin sichtbar. Das unerklärliche Wetterphänomen umkreist die Stadt wie ein Raubtier und wer weiß, wann es wieder zuschlagen könnte. Spricht man mit den Menschen in Sydney scheint für viele klar zu sein, dass sie hier nicht bleiben werden. Und immer wieder gehen verängstigte Blicke zum Horizont, wo der Sturm lauert. (nora)<br/><br/> | ||
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Version vom 13. April 2012, 00:40 Uhr
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