Karkadann

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Karkadann
(Diceros kartajan[1])
Gründerart vermutlich Spitzmaulnashorn[1]
Häufigkeit Sehr selten[1]
Lebensraum Wüsten, Savannen[1]
Verbreitung Ostafrika bis Südasien[1]

Das Karkadann (lat. Diceros kartajan) ist eine erwachte Nashornart.

Name

Der Name dieses Wesens stammt aus dem Sanskrit und bedeutet "Herrscher der Wüste".[1] Das Karkadann] ist zudem ein mythisches Wesen, welches angeblich einst die begrasten Ebenen von Indien und Persien bewohnte.

Systematik

Auch wenn das Karkadann optisch mehr einem Pferd ähnelt, stammt es vermutlich vom Spitzmaulnashorn (lat. Divceros bicornis) ab.[1]

Merkmale

Erscheinungsbild

Ein Karkadann erreicht eine Schulterhöhe von 2,50 Metern, eine Länge von 3,50 Metern und ein Gewicht von etwas mehr als einer Tonne. Es besitzt eine raue, dicke, schwarze Haut, Füße, die in drei Zehen enden und eine kurze, borstige Mähne. In seiner Gestalt erinnert es an ein Pferd, das ein 80 Zentimeter langes schwarzes Horn auf seiner Nase besitzt. Das Horn selbst ist wie eine große Klinge geformt und besteht aus einem organischen komposit, was es stärker und widerstandsfähiger macht als normale Hörner. An der Hornwurzel befindet sich zudem eine Drüse, welche die Hornklinge tränkt und dem Tier so ermöglicht, eigene Markierungen seines Reviers zu erkennen.[1]

Erwachte Merkmale

Das Karkadann ist überraschend widerstandsfähig, besitzt aber auch die Fähigkeit, sich magisch zu schützen.[1]

Lebensweise

Diese Wesen sind extrem revierorientiert und markieren die Grenzen ihres Territoriums mit einem in die Bäume gekratzten "X".[1]

Fortpflanzung

In der Regel leben Karkadanns einzelgängerisch, doch ziehen sie während der Regenzeit in Herden gen Ostafrika, wo sie sich dann paaren. Die bislang größte beobachtete Karkadannherde hatte eine Größe von ungefähr 100 Tieren und es ist keine Übertreibung, diese Herden als sehr gefährlich einzustufen, da sie auf ihrem Weg jegliche von Metamenschen errichtete Struktur auf ihrem Weg beschädigen.[1]

Verhältnis zur Metamenschheit

Gefährlichkeit

Karkadanns mögen keine anthropogenen Strukturen, weshalb sie Mauern und Fahrzeuge attackieren. Dieser Umstand ist vermutlich auf den Geruch dieser Gebilde zurückzuführen und behindert die Errichtung von Netzwerktürmen in dessen Lebensraum.[1]

Endnoten

  1. a b c d e f g h i j k l Parazoologie 2075 S.31

Index

Quellenbücher

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Abbildungsverzeichnis

Weblinks