Mühlhausen
| Mühlhausen (Stuttgart-Nord / Stuttgart) Überblick (Stand:2078)[1] | ||
Kurzbeschreibung:
| ||
| Koordinaten: | ||
| Sicherheitskräfte: Sternschutz | ||
| ||
Mühlhausen ist ein Stadtviertel in Stuttgart Stuttgart. Es gehört zum Bezirk Stuttgart-Nord. Es ist ein heruntergekommenes Armenviertel, dass jedoch noch nicht so im Chaos versunken ist, wie der Stuttgarter Großslum Degerloch.
Stadtbild
Mühlhausen und die angrenzenden Stadtteile sind die Viertel für die Verlierer im Plex. Er wird von den wuchernden maroden Wohnkomplexen der Armen geprägt, die auch schon in die benachbarten Stadtteil vorgedrungen sind und weit über die alten Grenzen von Mühlhausen hinaus gewachsen sind. Sie sind zwar nicht ganz so heruntergekommen und unsicher wie Degerloch, aber der Sternschutz lässt sich hier trotzdem so gut wie nie blicken. Es wundert demnach nicht, dass der Anteil der Metas gerade in Mühlhausen extrem hoch ist. Mühlhausen wird von einem riesigen Wohnkomplex dominiert, der früher aus acht Hochhäusern bestand, die fast die Hälfte der Bewohner des Stadtteils beherbergten. Mittlerweile sind die Hochhäuser zusammengewachsen und mit noch ein paar größeren Anbauten versehen worden. Die Folge ist, dass fast ganz Mühlhausen wie die Version einer großen "natürlich" gewachsenen Arkologie wirkt, die allerdings mehr oder minder ungeplant entstanden und vom Ambiente daher nicht mit einer Konzerneinrichtung zu vergleichen ist.In den Gängen des Komplexes stinkt es nach Urin und manche Bewohner haben in ihrem Leben, wenn überhaupt, selten das Gebäudegeschwür verlassen.[2]
Der Max-Eyth-See, der früher viele Wassersportler und Erholungssuchende anzog, ist mittlerweile ebenfalls sehr heruntergekommen. Überall liegt Müll, und es wimmelt an dem See nur so von diversen Nagetieren. Die früheren Gäste, die nicht direkt aus Mühlhausen kamen, meiden schon lange den See und man trifft dort nur Anwohner. Diese stören sich jedoch nicht an der vermüllten Umgebung und grillen dort gemeinsam Nagetiere, die sie meistens selbst fangen.[2].
Bewohner
Mühlhausen wird vor allem von den Verlierern Stuttgarts bewohnt und bietet zahllosen Squattern und Unterschichtsangehörigen eine Heimat. Aufgrund der mangelnden Präsenz des Sternschutzs leben überdurchschnittlich viele Metamenschen in dem heruntergekommenen Stadtteil. Trotz der mangelnden Hygiene und der schlechten Lebensbedingungen leben dort immer noch sehr viele Metamenschen dort, da man dort meistens von den Ordnungshütern in Ruhe gelassen wird und die Mieten sehr billig sind. [2]
Sicherheit
Der Sternschutz ist eigentlich auch für die Sicherheit von Mühlhausen zuständig, auch wenn sich kaum eine Sternschutzpatrouille nach Mühlhausen verirrt. Der Sternschutz zeigt jedoch dort immerhin noch deutlich mehr Präsenz als in Degerloch. [2] Viele Bewohner von Mühlhausen haben Angst davor in die selben Verhältnisse wie Degerloch abzugleiten, und haben deshalb begonnen eine eigene Bürgerwehr aufzubauen. 2062 steckte die allerdings noch in den Kinderschuhen und war sehr improvisiert.[2]
Kriminalität
In Mühlhausen wimmelt es nur so von Gangs und anderen kleinen kriminellen Gruppen, die sich um die Kontrolle über die Gänge im Wohnkomplex von Mühlhausen streiten und jeden ausrauben, der sich durch ihr Gebiet wagen muss. Es ist nicht selten, dass man auf dem Weg zu seiner Wohnung von zwei Gangs ausgeraubt wird. - Es ist jedoch immer noch bei weitem sicherer als Degerloch und es herrscht immerhin ein Mindestmaß an Sicherheit. [2]
Schatten
Mühlhausen ist für die lokale Schattenszene von größerer Bedeutung, da sich dort einige Schieber und Schwarzmarkthändler niedergelassen haben. Man kann sie häufig über diverse schäbige Etablissements erreichen. Auch den Stuttgarter Topschieber Marsmann kann man dort antreffen oder wenigstens kontaktieren.[2] Marsmann betreibt in Mühlhausen auch seine sehr gut ausgestatteten Safehouses, die als Schwabenland bekannt sind und in der Szene einen guten Ruf, aber auch ihren Preis haben.[3]
Locations
- Schwabenland-Safehouse
- Endzeit-Kneipe
- Max-Eyth-See-Treffpunkt der Anwohner
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Datapuls: ADL S. 45
- ↑ a b c d e f g Deutschland in den Schatten II S. 247
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S. 170