Luftpiraterie: Unterschied zwischen den Versionen

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Da größere Transportmaschinen immer noch auf klassische Propeller setzen oder es die wiederaufgebauten Fracht- und Passagierzeppeline des neuen Jahrhunderts gibt, versuchen einige Piraten ihr Glück in der Luft. Nicht selten kommt es vor das sich ganze "Schwärme" aus heiterem Himmel lösen und die zunächst noch unbewaffneten Transportkollosse überfallen. Mit "Andockhacken" verkeilten sich die Piratenmaschinen auf den Unterdecks und die Runner / Piraten brachen durch die Hülle um in das innere der Transporter zu gelangen. Teilweise wurden so schon ganze Konvois von automatisierten und/oder von [[Rigger]]n ferngesteuerten Frachtzeppelinen mit wertvoller Ladung von Piraten entführt.
Da größere Transportmaschinen immer noch auf klassische Propeller setzen oder es die wiederaufgebauten Flotten von Fracht- und Passagierzeppeline des neuen Jahrhunderts gibt, versuchen einige Piraten ihr Glück in der Luft. Nicht selten kommt es vor das sich ganze "Schwärme" aus heiterem Himmel lösen und die zunächst noch unbewaffneten Transportkollosse überfallen. Mit "Andockhacken" verkeilten sich die Piratenmaschinen auf den Unterdecks und die Runner / Piraten brachen durch die Hülle um in das innere der Transporter zu gelangen. Teilweise wurden so schon ganze Konvois von automatisierten und/oder von [[Rigger]]n ferngesteuerten Frachtzeppelinen mit wertvoller Ladung von Piraten entführt.


Ein schwierigeres Unterfangen ist so eine Enteraktion natürlich bei Flugzeugen, aber durch moderne Technik nicht unmöglich. Dabei wird auch die bereits im 20. Jahrhundert von Terroristen geübte Praxis, sich als Passagier oder Crewmitglied an Bord zu begeben, und während des Fluges die Kontrolle zu übernehmen und die Maschine ''umzuleiten'' oder zur Notlandung zu zwingen nach wie vor praktiziert. Gerade bei der [[Extraktion]] von wertvollem Personal der [[Megakonzern]]e wie hochrangigen [[Exec]]s oder Mitarbeitern der F&E-Abteilungen greifen Shadowrunner ebenfalls sehr gerne auf die Entführung von Helikoptern oder Commuter-Shuttles zurück, die den hochbezahlten Konzern-Schlipsen, die sich ja bekanntlich immer in Eile befinden, als Lufttaxis dienen. Natürlich haben sich in der Zwischenzeit auch Schiffe und Crews auf die Bedrohung eingestellt, trotzdem ist es immer ein verbitterter Kampf in der Luft. Speziell die Westküste [[Südamerika|Süd-]] und Lateinamerikas hat sich einen traurigen Ruf als Hochburg der Luftpiraterie verdient.
Ein schwierigeres Unterfangen ist so eine Enteraktion natürlich bei Flugzeugen, aber durch moderne Technik nicht unmöglich. Dabei wird auch die bereits im 20. Jahrhundert von Terroristen geübte Praxis, sich als Passagier oder Crewmitglied an Bord zu begeben, und während des Fluges die Kontrolle zu übernehmen und die Maschine ''umzuleiten'' oder zur Notlandung zu zwingen nach wie vor praktiziert. Gerade bei der [[Extraktion]] von wertvollem Personal der [[Megakonzern]]e wie hochrangigen [[Exec]]s oder Mitarbeitern der F&E-Abteilungen greifen Shadowrunner ebenfalls sehr gerne auf die Entführung von Helikoptern oder Commuter-Shuttles zurück, die den hochbezahlten Konzern-Schlipsen, die sich ja bekanntlich immer in Eile befinden, als Lufttaxis dienen. Natürlich haben sich in der Zwischenzeit auch Schiffe und Crews auf die Bedrohung eingestellt, trotzdem ist es immer ein verbitterter Kampf in der Luft. Speziell die Westküste [[Südamerika|Süd-]] und Lateinamerikas hat sich einen traurigen Ruf als Hochburg der Luftpiraterie verdient.

Aktuelle Version vom 17. November 2015, 18:05 Uhr

Luftpiraterie (engl. aerial piracy), eine Variante der Piraterie im Luftraum, ist die illegale Besitzverschaffung über Verkehrsmittel und Güter des Luftverkehrs. Diese kriminelle Praxis entwickelt sich immer mehr zu einem Problem.

Begriff

Luftpiraterie bedeutete ursprünglich Flugzeugentführung (Hijacking). Dabei gingen die sogenannten "Luftpiraten", meist handelte es sich um Erpresser oder Terroristen, einfach als Passagiere an Bord und verschafften sich Kontrolle über die Maschine, sobald sie sich im Flug befand. Dieses Verfahren wird von einigen Luftpiraten noch heute verwendet.

Vorgehen

Da größere Transportmaschinen immer noch auf klassische Propeller setzen oder es die wiederaufgebauten Flotten von Fracht- und Passagierzeppeline des neuen Jahrhunderts gibt, versuchen einige Piraten ihr Glück in der Luft. Nicht selten kommt es vor das sich ganze "Schwärme" aus heiterem Himmel lösen und die zunächst noch unbewaffneten Transportkollosse überfallen. Mit "Andockhacken" verkeilten sich die Piratenmaschinen auf den Unterdecks und die Runner / Piraten brachen durch die Hülle um in das innere der Transporter zu gelangen. Teilweise wurden so schon ganze Konvois von automatisierten und/oder von Riggern ferngesteuerten Frachtzeppelinen mit wertvoller Ladung von Piraten entführt.

Ein schwierigeres Unterfangen ist so eine Enteraktion natürlich bei Flugzeugen, aber durch moderne Technik nicht unmöglich. Dabei wird auch die bereits im 20. Jahrhundert von Terroristen geübte Praxis, sich als Passagier oder Crewmitglied an Bord zu begeben, und während des Fluges die Kontrolle zu übernehmen und die Maschine umzuleiten oder zur Notlandung zu zwingen nach wie vor praktiziert. Gerade bei der Extraktion von wertvollem Personal der Megakonzerne wie hochrangigen Execs oder Mitarbeitern der F&E-Abteilungen greifen Shadowrunner ebenfalls sehr gerne auf die Entführung von Helikoptern oder Commuter-Shuttles zurück, die den hochbezahlten Konzern-Schlipsen, die sich ja bekanntlich immer in Eile befinden, als Lufttaxis dienen. Natürlich haben sich in der Zwischenzeit auch Schiffe und Crews auf die Bedrohung eingestellt, trotzdem ist es immer ein verbitterter Kampf in der Luft. Speziell die Westküste Süd- und Lateinamerikas hat sich einen traurigen Ruf als Hochburg der Luftpiraterie verdient.

Bekannte Piloten wie "Grey Wolf" oder "Rage" welche sich bereits durch heftige Gefechte einen Namen verdient haben sind bisweilen in den Lüften unterwegs.


Quellenindex

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