Luc Valerien: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 12. Juni 2016, 12:39 Uhr

 
?  Nichtoffiziell 
 Nichtoffiziell 
Luc Valerien
Geschlecht männlich
Metatyp Oger
Magisch aktiv Magieradept
Mutter Claudette Valerien
(geb. Minouche)
Vater Emanuel Valerien
Nationalität französisch
Zugehörigkeit Police Nationale
Tätigkeit Kriminalbeamter (Inspektor)

Inspecteur Luc Valerien ist ein Beamter der französischen Police Nationale, und dort in Paris bei der Sonderabteilung für Bandenbekämpfung tätig. Außerdem ist er ein Magieradept, in forensischer Thaumaturgie ausgebildet, und Initiat dritten Grades.

Shadowtalk Pfeil.png ...das ist der Typ, dem die Sûreté die Leitung der Ermittlungen im Zusammenhang mit den jüngsten Vory-Anschlägen auf unser Chapter, hier, in der Hauptstadt übertragen hat... und natürlich wird der bei der Gelegenheit auch gleich jeden «Dwarfs»-Ganger festnageln, dem er seinerseits irgendwas Kriminelles nachweisen kann. - Mèrde! - Als ob wir - zu den inoffiziellen Kopfgeldern, die wegen der Kunstraub-Sache auf unser Chapter ausgelobt wurden, und den Batoukhtinas auf dem Kriegspfad - noch zusätzlichen Druck von den Behörden gebrauchen könnten... ?!
Shadowtalk Pfeil.png Flagge Frankreich - Les CDD de Paris - klein.png Hau'Tse Tout - «Les CDD», Group de Paris

Biographie

Luc Valerien wurde in Paris als menschliches Kind geboren, und goblinisierte in der Pubertät zum Oger. Er hatte das Glück, dass Metahass und anti-metamenschlicher Rassismus in der französischen Hauptstadt lediglich ein Randphänomen war, und Paris von Auswüchsen wie der Nacht des Zorns praktisch komplett verschont blieb. Die drastischen Veränderungen, die er durchmachen musste, und die die Goblinisierung für viele Betroffene zur traumatischen Erfahrung machten, überstand er ohne geistige Einbußen. Zudem waren seine Eltern, nach dem Tod seines älteren Bruders, der in den Eurokriegen als Freiwilliger gekämpft hatte, fest entschlossen, alles Menschenmögliche zu tun, um ihr verbliebenes Kind nicht auch noch zu verlieren, und ließen ihm - ungeachtet seiner auch von ihm selbst zunächst als "monströs" empfundenen Verwandlung - alles an elterlicher Liebe, Zuwendung und Unterstützung zukommen, was sie aufbieten konnten. Auch sein magisches Talent, das sich praktisch zeitgleich mit seiner Verwandlung zum Oger gezeigt hatte, wurde - wiewohl damals noch längst nicht im selben Maße verstanden, wie heute - von Anfang an gefördert. So war es ihm möglich, regulär sein Bacalaureat zu erwerben und in der Folge zu studieren, um anschließend - wie vor ihm sein Vater - in den französischen Staatsdienst zu gehen.

Shadowtalk Pfeil.png Wozu man vielleicht wissen sollte, dass sein alter Herr, Emanuel, zwar keineswegs ein erklärter Anti-Demokrat war, aber doch großen Wert auf Ruhe, Ordnung und Stabilität legte, die Frankreich seiner Meinung zu Folge nach den chaotischen ersten Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts so dringend benötigte. Daher war er damals einer der vielen Franzosen, die sowohl das Defénse-Gouvernement unter General Lepoivre als auch die neue, Antoine d'Orléans praktisch auf den Leib geschneiderte Verfassung der Sechsten Republik, die die faktische Machtergreifung des französischen Adels legitimierte, nahezu uneingeschränkt begrüßten.
Shadowtalk Pfeil.png Polit-Barreaumetre

Sein Studium der forensischen Thaumaturgie absolvierte Luc Valerien an der Pariser Université Fontainebleau, die seiner Zeit nicht nur führend in der magischen Ausbildung und Forschung in Frankreich war, sondern auch der einzige Anbieter dieses weiterführenden, thaumaturgischen Studiengangs (wie auch die Ausbildungsstätte der Sicherheitsmagier für Industries de Fontainbleau) war.

In den frühen 2050ern, kurz, nachdem er in den Polizeidienst übernommen worden war, geriet Luc Valerian mit der damaligen Pariser Polizeiführung aneinander, da er - ungeachtet des eigenen Metatyps - die relative Narrenfreiheit scharf kritisierte, die die brutalen und sadistischen Ork-, Troll- und Oger-Ganger der «Beauty Dictators» damals von behördlicher Seite genossen. - Dies trug ihm die Versetzung in die französische Provinz ein, wo er kurz vor dem zweiten Crash praktisch im Alleingang die unwiderlegbaren Beweise erbrachte, die es der Gendarmerie Nationale anschließend ermöglichten, einen lokalen Ableger eines der großen, kriminellen MCs aus dem nordamerikanischen Quebéc zu zerschlagen. In der Folge holte man ihn in den ersten Post-Crash-Jahren in die Hauptstadt zurück, um eine Führungsposition in einer neu formierten Sondereinheit zur Bandenbekämpfung zu übernehmen, die geschaffen worden war, um die Gangs jeglicher Coleur in Paris in ihre Schranken zu weisen, da deren Aktivitäten speziell im Chaos unmittelbar nach dem Crash ein Ausmaß erreicht hatten, das für die Polizeipräfektur in dieser Form nicht mehr hinnehmbar war.

Shadowtalk Pfeil.png Weshalb man ihm jetzt sogar die laut geäußerten Zweifel an der fachlichen Kompetenz seines direkten Dienstvorgesetzten, des amtierenden Polizeipräfekten Flaubert, durchgehen lässt, ohne ihn erneut in die Provinz abzuschieben, oder wieder auf Streife gehen zu lassen... leider! - Aber andererseits: Als Flic auf Fußstreife wäre er ebenfalls die Pest, da das nämlich einer von der Sorte ist, die um's Verrecken kein Handgeld nimmt und dafür auch mal dezent in die andere Richtung guckt, sondern vielmehr so ein 150%iger, der stattdessen sogar von sich aus anfängt, gegen bestechliche Kollegen zu ermitteln...
Shadowtalk Pfeil.png Saint Denis


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