Lofwyr

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Lofwyr

Lofwyr und seine direkten Untergebenen.JPG

© FanPro
Alias Goldsnout, Goldmeister
Geschlecht männlich
Art Westlicher Drache
Magisch aktiv Drache
Nationalität deutsch
Konzern­angehörigkeit Saeder-Krupp
Drachenprofil
Zeremonialname Gold-Master
Farbgebung goldene Schuppen
Humanoide Form Europäischer Mensch
Hort Saeder-Krupp Konzernzentrale
Sprecher/in keiner
Erstes Erscheinen März 2012

Der große westliche Drache Lofwyr ist Besitzer, Aufsichtsratsvorsitzender und CEO des weltgrößten Konzerns Saeder-Krupp und führt die Drachen der Sechsten Welt als Loremaster. Der Drache hat goldene Schuppen. In seiner humanoiden Form tritt er als Mensch, kaukasischer Abstammung, mit langem stahlgrauem Haar und goldenen Augen auf. In der Schattenmatrix wird er gelegentlich als Big L oder Lovewyrm bezeichnet.

Geschichte

Lofwyr erwachte im März 2012 in der Eifel in Deutschland. Sein Unterschlupf befand sich dort im bzw. am Mäuseberg, wurde jedoch 2042 durch einen Vulkanausbruch zerstört. Im Mai 2012 half er dem erwachsenen Drachen Nebelherr bei einem Kampf gegen den großen Drachen Kaltenstein. Zusammen konnten Lofwyr und Nebelherr Kaltenstein besiegen.

Lofwyr erlangte 2036 mit einer knappen 4:3 Mehrheit einen Sitz im Prinzenrat von Tír Tairngire, hauptsächlich auf Betreiben des Prinzregenten Surehand. 2037 gab er dann überraschend bekannt, dass er mit 63% der Aktien Hauptaktionär von Saeder-Krupp sei und wählte sich kurzerhand selbst zum Präsidenten des Konzerns. Lange Zeit war über die Aktionäre von SK Nichts bekannt. Seit 2038 gehört Lofwyr der komplette Konzern.

Shadowtalk Pfeil.png Und wie ich diesen Mistkerl sowas von NICHT leiden kann...
Shadowtalk Pfeil.png Jacab

2057 erbte der Drache von Dunkelzahn das Juwel der Erinnerung und wurde damit indirekt zum neuen Loremaster der Drachen bestimmt. Erst nach der Herausforderung von Ghostwalker zu einem Nachfolgeritual einige Jahre später, wurde er auch offiziell als Dunkelzahns Nachfolger anerkannt. Zeitgleich soll er eine Affäre mit einer Elfe haben.

Seine Einmischung in von Hans Dechant und seinen politischen Freunden in Österreich angezettelte Intrigen um den Einsatz einer magischen Substanz namens Wiener Blei führten letzten Endes zur Vereitelung dieses Plans. Dechant verkaufte seinen MediaSim Konzern an Mitsuhama, damit dieser nicht Lofwyr in die Klauen fiel.

Im Juni 2062 verlässt Lofwyr aus ungeklärten Gründen den Prinzenrat von Tír Tairngire. Der Große Drache Hestaby übernimmt den Sitz.

Shadowtalk Pfeil.png Gerüchten zufolge soll Lofwyrs Bruder Alamais zumindest mit dafür gesorgt haben, dass Lofwyr seinen Sitz im Prinzenrat wieder abgab.
Shadowtalk Pfeil.png Wee

Es gelang Lofwyr mit einigen Intrigen die Initiatoren der Proteusverschwörung, die planten gegen ihn vorzugehen, auszumanövrieren und Kevin Goldammer als neuen Vorsitzenden der wieder ins Leben gerufenen Prometheus-Stiftung, die nunmehr die Kontrolle über Proteus hat, zu installieren.[1]

Einflusssphäre

Lofwyr hat durch seinen Konzern in Europa und Westasien große Macht. Durch die Steuern die S-K zahlt und die Arbeitsplätze die S-K sichert hat der Weißwurm großen Einfluss auf diverse Regierungen. Über Kevin Goldammer hat er insgeheim direkten Einfluss auf den Stiftungsrat, der den Proteuskonzern seit seiner vom Konzerngerichtshof erzwungenen Umstrukturierung im August 2063 leitet. Goldammer hatte mit Lofwyr einen Pakt geschlossen, um das Erbe seines Großvaters zu bekommen und sich an den sogenannten Gründern zu rächen.

Sowohl die - gescheiterte - Europäische Restauration nach den Eurokriegen als auch die Gründung der NEEC gelten als seine Projekte, auch, wenn in der Nachfolgeorganisation der EU einige der mit S-K konkurrierenden Eurokons eine gemeinsame Front bilden, um den Einfluß des Großdrachens und Saeder-Krupps zu beschränken.

Shadowtalk Pfeil.png Wenn man den Gerüchten Glauben schenken darf, tritt Lofwyr in menschlicher Gestalt als Schmidt unter dem Namen Brackhaus auf. Man sieht, er ist ein Drache für Micromanagement.
Shadowtalk Pfeil.png SangDrax
Shadowtalk Pfeil.png Die Graff-Beloit hat doch in ihrem File gesagt, das wäre seine größte Schwäche.
Shadowtalk Pfeil.png TrixWalker

Sein "Not-Aus"-Schalter, mit dem er einen Teil der europäischen Matrix vor der vollständigen Zerstörung durch Jormungand rettete, brachte ihm nach dem Crash 2.0 einen enormen Zuwachs an mittelbarem wie auch unmittelbaren Einfluß auf die europäische Wirtschaft und Politik. Bei der seitdem immer stärker voranschreitenden Umwandlung der Allianz Deutscher Länder in eine offene Konzerndemokratie ist Lofwyr eindeutig eine der treibenden Kräfte.

Assets

Scale ist ein Agent des Großen Drachen, vermutlich ein Drake.

Verhältnis zu anderen Drachen

Zu seinem Bruder Alamais hatte Lofwyr ein feindseliges Verhältnis. Mit dem verstorbenen Großdrachen Nachtmeister war er verfeindet. Er tötete ihn 2062 in einem Luftduell über Frankfurt am Main.[2] Seine Investitionen in den Chinesischen Nachfolgestaaten haben ihn mit Lung auf Konfrontationskurs gebracht, während sein Erwerb einer der größten Banken Japans ein Stachel im Fleisch Ryumyos sein dürfte. Sowohl Aden als auch Mujaji stehen in ihrer jeweiligen Heimatregion in direkter Opposition zu Lofwyrs Einflussnahme in den betreffenden Gegenden, was im Falle der azanischen, gefiederten Schlange auch mit deren ökologischer Agenda zu tun hat, die mit Lofwyrs Interessen in Sachen Schwerindustrie und Bergbau faktisch unvereinbar sind.

Sein Verhältnis zu seinem Artgenossen Kaltenstein ist wegen der gewaltsamen Auseinandersetzung beider Großdrachen 2012 und wegen Kaltensteins ökologischer Agenda vermutlich belastet, auch wenn beide (und der damals noch lebende Nachtmeister) mutmaßlich an einem Strang zogen, um 2044 den Süddeutschen Bund in die Knie zu zwingen. - Der bayerische Drache Nebelherr steht dagegen spätestens seit 2012 in Lofwyrs Schuld, was soetwas wie einen Vasallenstatus des jüngeren - aber nichts destoweniger adulten - westlichen Drachen begründet.

Er und Hestaby - seine Nachfolgerin im Prinzenrat Tír Tairngires - verstehen sich ebenfalls überhaupt nicht, was auch mit den gegensätzlichen Positionen der Großdrachen im Umgang mit der Metamenschheit und Hestabys Niederlage im Nachfolgeritual für Dunkelzahn zu tun hatte, aus dem Lofwyr als Sieger und neuer Loremaster hervorging. Im sogenannten "Drachenbürgerkrieg" eskalierte die Feindseeligkeit zwischen ihm und der Orangen Königin, was zu zahlreichen, gegenseitigen Angriffen auf Assets und persönliche Besitztümer (inklusive Konzerneinrichtungen und Saeder-Krupp-Tochterfirmen) führte. Der Konflikt endete letztlich damit, dass Hestaby ihres Hortes und ihrer Domäne am Mount Shasta entkleidet und aus den Reihen der Großdrachen ausgestoßen wurde.

Zuvor hatte Lofwyr in der Schlacht um GeMiTo seinen abtrünnigen Artgenossen und Bruder Alamais - mit Unterstützung Lungs und Arleeshs sowie einer Armee aus Drachen, Drakes, niederen Drakoformen und Drakomorphen, Geistern sowie metamenschlichen Söldnern und Shadowrunnern - besiegt und getötet. Dieser hatte sich zuvor geweigert, Lofwyrs Autorität als Loremaster in irgendeiner Form anzuerkennen, und sowohl seine Taten in GeMiTo als auch die Tatsache, dass er eine wachsende Gefolgschaft (mehrheitlich) junger Drachen um sich scharte, die seinen offenen Konfrontationskurs gegenüber der Metamenschheit unterstützten, stellten eine für Lofwyr inakzeptable Provokation dar.

Nachdem er beim folgenden Drachenrat das Urteil gegen Hestaby gesprochen und seine Vollstreckung veranlasst, und Sirrurg wegen seiner Taten, speziell im Amazonisch-Aztlanischen Krieg, die (wie die Verbrechen Alamais') eine Bedrohung für das Verhältnis zwischen Metamenschheit und Drachengesellschaft darstellten, zu einer Haftstrafe unbestimmter Dauer (ohne Verlust seines Horts) verurteilt hatte, trat er als Loremaster zurück. - Sein Nachfolger wurde ausgerechnet Celedyr, der als NeoNET-Großaktionär sein direkter Konkurrent auf dem Konzernparkett ist.


Siehe auch

Endnoten

Quellenangabe

Quellenindex

Quellenbücher

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Romane

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Sonstige

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