Karel: Unterschied zwischen den Versionen

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Karel meldet sich seit einigen Jahren regelmäßig im Board der [[Schockwellenreiter]] mit [[Shadowtalk]]-Kommentaren zu Wort, denen er den Handle "Letzter Käpt'n der kgl.-böhmischen Gebirgsmarine" anhängt. Dabei nutzt er das Board sowohl, um Berichte über seine Reisen und Schmuggeltouren zu ''veröffentlichen'', als auch, um neue Geschäfte anzubahnen, Aufträge hereinzuholen oder Beute zu verkaufen. Daneben hat er sich sich im Rahmen des Projektes {{SDde|RDS}} in entsprechenden Chatrooms und Foren zur Wort gemeldet. Ebenso hat er sich an einer entsprechenden Umfrage beteiligt, die auszugsweise Eingang in betreffende [[Schattendatei]] fand.
Karel meldet sich seit einigen Jahren regelmäßig im Board der [[Schockwellenreiter]] mit [[Shadowtalk]]-Kommentaren zu Wort, denen er den Handle "Letzter Käpt'n der kgl.-böhmischen Gebirgsmarine" anhängt. Dabei nutzt er das Board sowohl, um Berichte über seine Reisen und Schmuggeltouren zu ''veröffentlichen'', als auch, um neue Geschäfte anzubahnen, Aufträge hereinzuholen oder Beute zu verkaufen. Daneben hat er sich sich im Rahmen des Projektes {{SDde|RDS}} in entsprechenden Chatrooms und Foren zur Wort gemeldet. Ebenso hat er sich an einer entsprechenden Umfrage beteiligt, die auszugsweise Eingang in betreffende [[Schattendatei]] fand.


Über eine "Shadowbot" genannte (illegale) Kommlink-App kommentierte er '76/77 zudem auch mehrere aktuelle [[Novapuls]]-Ausgaben.  
Über eine "Shadowbot" genannte (illegale) Kommlink-App kommentierte er '76/77 zudem auch mehrere aktuelle [[NovaPuls]]-Ausgaben.  


{{Shadowtalk|...auch, wenn diese App gelegentlich auf die Auswahl der von diesem News-Aggregator angezeigten Artikel und Schlagzeilen nimmt, was manchmal zu ...ein wenig seltsamen Ergebnissen führen kann...!|'''''Karel''''' - letzter Käpt'n der königlich-böhmischen Gebirgsmarine}}
{{Shadowtalk|...auch, wenn diese App gelegentlich auf die Auswahl der von diesem News-Aggregator angezeigten Artikel und Schlagzeilen nimmt, was manchmal zu ...ein wenig seltsamen Ergebnissen führen kann...!|'''''Karel''''' - letzter Käpt'n der königlich-böhmischen Gebirgsmarine}}

Version vom 21. November 2015, 12:26 Uhr

 
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 Nichtoffiziell 
Karel
* 26.12.2032
Alias letzter Käp’n der kgl.-böhmischen Gebirgsmarine
Alter 44
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Nationalität böhmisch
AR-Profil
  • Der Mann wird als "Karel Slawarsatskaja" ausgewiesen
  • Inhaber je eines Kapitänspatents als "Binnenschiffer" und für "Seeschifffahrt (Kleine Fahrt)", ausgestellt im Konzil von Marienbad (?)
  • Interessen vorwiegend maritim (Marine-Historie, antike Seekarten, Schiffbau, Hochseefischerei, Piraten-Sims)
  • User des Erika Flaschenpost 2070™-Utilities [L 1] bekommen den entsprechenden Tag gesendet
  • Eingetragen als Eigner des 30-m-Flussfrachtschiffes «Impaler of Irongrad» (Baujahr 2032, Wien)

Karel – letzter Käp’n der kgl.-böhmischen Gebirgsmarine ist ein weitgereister Frachtschiffer und als eigener Kapitän seit vielen Jahren selbstständig im Transportwesen mit legalen und diversen illegalen Jobs tätig. Mittlerweile ist Hamburg Karels neuer Heimathafen. An der Nordsee betätigt er sich als freier "See-Transportunternehmer", Schmuggler und Gelegenheitspirat.

Biographie

Karel begann seine Karriere, die zu seiner Tätigkeit als Kapitän und selbstständiger Transportunternehmer (und in der Folge als Schmuggler und Pirat) führen sollte, bereits als Halbwüchsiger in seiner tschechischen Heimat: Er geriet damals mit Gangern aneinander, und sein bester Freund - der nicht älter war, als er selbst - opferte sich praktisch für ihn, als er eine für ihn bestimmte Kugel auffing, und für ihn starb. Der Jugendliche, der sich außerstande fühlte, den Eltern seines Freundes nach dieser Episode gegenüber zu treten, und in die Augen zu sehen, riss daraufhin von Zuhause aus, und heuerte auf einem Flussfrachtschiff an, dessen Kapitän er über sein tatsächliches Alter belog, und machte seine erste Tour Donau-abwärts, ans Schwarze Meer. In der Folge blieb er dabei, bis er irgendwann sein eigenes Schiff hatte, und dazu ein von den Behörden Marienbads ausgestelltes Kapitänspatent, das ihn - wenigstens nominell - berechtigte, ein Flussfrachtschiff zu führen, und damit die Wasserstraßen Europas zu befahren.

Mit seinem (oft überladenen, vielfach geflickten und technisch veralteten) Flussfrachtschiff befuhr Karel, der selbsternannte letzte Käpt’n der kgl.-böhmischen Gebirgsmarine, in der Folge die schiffbaren Flüsse Mittel- und Osteuropas. Auf der «Balkanroute» - durch den Rhein-Main-Donau-Kanal auf die Donau und diese dann über Österreich, Ungarn, Rumänien und Bulgarien hinunter bis ans Schwarze Meer transportierte er fast jede Fracht, die die Kunden seinem «Rosteimer» anvertrauten: Baustoffe wie Zement, Gusssteine und Ziegel, Gebrauchtwagen, Schrott, Altreifen und Kunststoffabfälle für die qualmenden Fabriken im rumänischen Kokle… Daneben beförderte er aber auch ebenso oft Flüchtlinge (vor der bitteren Armut, der Verfolgung und den ewigen Kleinkriegen auf dem Balkan), Waffen (für sämtliche interessierten und zahlungswilligen Parteien), giftigen Industriemüll (zur «kostengünstigen» Entsorgung) und diverse Schmuggelwaren.

Im Verlauf seiner Laufbahn als Binnenschiffer traf er so manche geschäftliche Entscheidung, von der er im Nachhinein selbst zugibt, dass sie kein Ruhmesblatt für ihn darstellte: Egal, ob das nun der Verkauf eines historischen Schwerts und magischen Artefakts aus der Krypta einer dem heiligen Georg geweihten Kapelle an die rechtsextremen Anti-Drachen-Aktivisten des Siegfriedbunds war, die Belieferung eines Warlords im Dinarischen Kollektiv mit Sturmgewehren (die dieser dann prompt erprobte, in dem er ein paar Dutzend Gefangene erschießen ließ) oder die Versorgung eines anderen Warlords mit Raketen und militärischem Spengstoff, mit denen dieser einen Staudamm zerstörte, um harmlose Dorfbewohner in die Knie zu zwingen, so daß sie ihr Trinkwasser zu Mondpreisen von ihm kaufen und für ihn Fronarbeit leisten mussten. - Manches von dem, was er damals getan, oder wozu er durch seine Lieferungen beigetragen hat, belastet Karels Gewissen auch über zwei Jahrzehnte später noch...

Mehr als einmal ist er im Verlauf seiner Laufbahn (beinahe) bankrott gegangen, und nach dem Orichalkumrausch des Kometenjahrs hatte er in den frühen 2060ern endgültig die Nase voll davon, von Söldnern, Rebellen, Guerilleros und jedem anderen Psychopaten mit seinem Schiff als Zielscheibe oder Selbstbedienungsladen missbraucht zu werden… So hat er „Kurs Nord“ gesetzt, und ist im schönen Hamburg vor Anker gegangen, um ein neues Kapitel in seinem Logbuch aufzuschlagen!

Während die Freie und Hansestadt anschließend für über 10 Jahre sein Heimathafen blieb, hat der Käpt'n nach den Querelen, die die KFS-Krise und die Verhaftung Vasili Lobatchevskis ausgelöst haben, im Herbst 2076 entschieden, mit Crew und Schiff Hamburg den Rücken zu kehren, und nach Galway/Tír na nÓg zu übersiedeln.

Aussehen

Karels mittlerweile 44 Jahre sind in der erwachten, Sechsten Welt nicht spurlos an dem Fahrensmann und Flussschiffer vorübergegangen. Durchschnittliche 1,85 m groß und 87 kg schwer (ohne Klamotten), Mensch (Homo sapiens sapiens) ohne darauf jedoch besonders stolz zu sein…

Fähigkeiten

Karel ist ein erfahrener Schiffsrigger und -mechaniker, spricht fast jede Sprache auf dem Balkan wenigstens ein bisschen und kennt die Wasserstraßen dort unten wie seine Westentasche.

Shadowtalk Pfeil.png Irgendwie sind mir ein Satz ordentlicher Reifen oder ne leistungsfähige Drohne lieber... Wasser! Ich hasse tiefes Wasser!!
Shadowtalk Pfeil.png Jacab

Ausrüstung

Bereits vor einigen Jahren sind beide Unterschenkel des Kapitäns nach einer ebenso gewaltsamen wie schmerzhaften Auseinandersetzung mit einem zum Berserker gewordenen Bärenschamanen notgedrungen durch Cyberprothesen mit ein paar nützlichen Extras ersetzt worden, was damals noch als medizinische Reha-Maßnahme durchging. Um nach dem Crash 2.0 und angesichts des Booms der neuen, kabellosen WiFi-Matrix nicht vom SOTA abgehängt zu werden, gönnte Karel sich in einer der Kliniken im Bauch des «Potts» unweit von Hamburg ein - ohnehin fälliges - Upgrade seiner Headware, und hat die alte, interne Funke gegen ein implantiertes Kommlink von Erika austauschen lassen. Bei dieser Gelegenheit trennte er sich zudem von seinen - zuvor bereits kybernetisch modifizierten - natürlichen Ohren, und ließ sie durch Cyberohren von Zeiss-Audiotek ersetzen. Zudem hat er sich für Landausflüge jüngst gerade eines dieser neuen Yamaha Maru Enclosed Monocycle [L 2] zugelegt, das er günstig von den «Chinese Deadly Dwarfs» in Oslo erwerben konnte...

Shadowtalk Pfeil.png Feines Teil das. - Leider scheinen die Klabauterbündler das nicht so zu sehen... von wegen AR-Abhängigkeit, und weil die doch die ganze Augmented Reality in Bausch und Bogen ablehnen! - Ich kann nur froh sein, dass Kwang mir mit seinen Maschinen-Sprites die Folgen des AR-Vandalismus dieser Sch@%§&s-Neo-Ludditen behoben und mir die Firewall upgedated hat!
Shadowtalk Pfeil.png Karel ...letzter Käpt'n der Königlich-Böhmischen Gebirgsmarine!

Seine jüngste Errungenschaft ist ein in der Hafenstadt Sewastopol am Schwarzen Meer von einem (geklauten und gehackten) Monobe-Nanofax für ihn maßgeschneiderter Anzug Modell "Hanseatischer Händler" aus der Heritage-Reihe von Zoé, der ihm erstaunlich gut steht.

In Kiel hat er eine der Lagerboxen im dortigen Storage World™-Lagerhaus gemietet, wo er neben Ersatzteilen für die «Impaler» teilweise auch Beutestücke, diverse Drohnen, eine umfangreiche Drohnen-Werkzeugkiste und einen HE-Schweißlaser eingelagert hat.

Für finanzielle Transaktionen nutzt er bevorzugt ein Nummernkonto bei einer virtuellen Bank mit Sitz auf den Kaiman Inseln, und greift - wie in den Schatten üblich - zur Abwicklung von Überweisungen via WiFi-Matrix auf Anonymisierungs- und Umleitungsdienste zurück. Ebenso hat er auch einen "Brokerage X"-Account, den er aber eher selten nutzt.

Shadowtalk Pfeil.png Irgendwie fehlt mir für die Börsenspielchen das richtige Händchen... selbst, wenn ich in Folge eines aktuellen Runs oder einer Kaperfahrt mal über die entscheidenden Insiderinformationen verfüge. - Ein richtiger Reibach ist jedenfalls für mich noch nie dabei rausgesprungen!
Shadowtalk Pfeil.png Karel - letzter Käpt'n der königlich-böhmischen Gebirgsmarine
Shadowtalk Pfeil.png Da seine - ebenso wie sein Kapitänspatent - im Konzil von Marienbad ausgestellte (echte) SIN ihn zum Staatsbürger der Tschechischen Republik macht, seit das Konzil Mitte der '60er die Assoziation zur ADL gelöst hat, und der CFR beigetreten ist - und es das damals in der alten Bundesrepublik eingeführte, allgemeine Ausländerwahlrecht in der ADL nicht mehr gibt - muss unser Käpt'n bei der im Herbst '74 anstehenden Bundestagswahl notgedrungen mit einer (oder mehreren) seiner hochstufigen, falschen Allianz-SINs wählen gehen, wenn er dies denn will... aber das machen Curiosity und meiner-einer ja auch nicht anderes...!
Shadowtalk Pfeil.png Kwang - the VERY Korean Technomancer
Shadowtalk Pfeil.png Kwang ... Du verdammte Plaudertasche! - Irgendwann redest Du Dich, Deine Piraten-Chummer und Deinen Käpt'n noch um Kopf und Kragen...! - Schlag doch verdammt noch mal endlich den Begriff "Diskretion" in der Aetherpedia nach, und versuche bitte, Dir die Bedeutung zu verinnerlichen!
Shadowtalk Pfeil.png Karel - letzter Käpt'n der königlich-böhmischen Gebirgsmarine

The Impaler of Irongrad

Obwohl Karels verriggtes Flußfrachtschiff, das er «The Impaler of Irongrad» nennt, eigentlich nicht dafür gebaut ist, hat er damit schon wiederholt sowohl die Küstengewässer des Schwarzen Meeres als auch die Nordsee zwischen der ADL und der Skandinavischen Union befahren, und bislang hat der alte Kahn das auch immer ausgehalten.

Mit dem Ghul Scavanger, den Orks Fleischer & Metzger sowie der Hobgoblin-Braut Dolores für die Magische Unterstützung hat er sich eine gemischtrassige, ziemlich finstere Crew an Bord geholt. Bei manchen Aktionen wird die noch von Kwang, einem halbwüchsigen Technomancer aus dem Reihen der «Chinese Deadly Dwarfs», ergänzt, wenn der gerade mal nicht mit seiner chinesischen Go-Gang unterwegs ist. Der Bursche kann für einen Piraten recht nützlich sein, wenn es um die LANs der elektronisch gesicherten Frachtcontainer auf Mega-Frachtern geht, und ist inzwischen fester Bestandteil der Stammcrew.

Der Erwerb (und die Abholung) eines antiken WWII Vierlings-Flak von einem Kontakt im Groß-Frankfurter Plex, das die Bord-Artillerie der «Impaler» verstärken soll, hat Karel zudem im März '71 auch mal wieder auf die Binnen-Wasserstraßen der ADL geführt... und die ihn die stolze Summe von 10K-€ gekostet.

Shadowtalk Pfeil.png Is ja auch jeden vadammt'n Ecu Wert, det Teil - hatte unser Käpt'n echt die richtige Nase bei dem Kauf, woll woll!
Shadowtalk Pfeil.png Metzger
Shadowtalk Pfeil.png Der Käpt'n is schon okay - fähiger Rigger, taffer Geschäftsmann und 'n richtiger Chummer, wenn'a so wollt, auch wenn'a an Bord natürlich sagt, wat gemacht wird, und welchen Kurs wir schippern, weil, einer muß ja det Kommando auf so'nem Kahn ham. Ma kann auf Kaperfahrt schließlich nich alles immer erst ausdiskutiern!

By the Way: Wir ham' mit Doggo, diesem Schokoladen-Jungen von'ne westafrikanische Piratenküste n' neues Mitglied in der Crew - MG-Schütze, dschungelkriegserfahren, patenter Kerl - auch wenn er keine Peilung von'ne Matrix hat, und die verbale Interaktion sich manchmal arg schwierig gestaltet...

Shadowtalk Pfeil.png Kwang - the VERY Korean Technomancer

Später übernahm er mit seinem Schiff und der erweiterten Crew dann eine Schmuggeltour zwischen Hansecity, dem gesetzlosen, schottischen Schmugglerhafen Aberdeen und Europort. Dabei wurden bei den Yardies in Schottland - in echter Dreieckshandels-Manier - russische Poserwaffen gegen eine Ladung der neuen BAD Tempo und einen afrikanischen Fetisch getauscht, die in den VNL im Austausch gegen eine größere Summe in Blutdiamanten wiederum den Besitzer wechselten. Anschließend war er an einem von dem brasilianischen Hacker Enrico [L 3] organisierten Versicherungsbetrug mit amazonischem Cachaça beteiligt, und im Spätherbst transportierte er dann für einen Auftraggeber aus einem Technikmuseum in der ADL geraubte Eisenbahnwagen und Lokomotiven auf der Balkanroute über Donau und Schwarzes Meer zu einem Sammler nach Sewastopol. Auf der Rückfahrt beförderte er anschließend einen seltenen Spezialpanzer vom Typ Axi Wurm [L 4] aus Österreich zu einem zahlungskräftigen Abnehmer in Bayern.

Im Herbst 2072 übernahm der Käptn für einen schwedischen Herrn Schmidt einen Freibeuter-Job, bei dem er und seine Crew mehrere neue Limousinen der chinesischen Marke Mandarin von einem Frachter verschwinden ließen, und so dafür sorgten, daß diese auf der «Essen Motor Show '72» nicht dem Publikum präsentiert werden konnten. Bei dieser Gelegenheit hatte er auch wieder die Miko Kitsune, die sich bereits auf der Aberdeen-Fahrt bewährt hatte, als magische Verstärkung mit an Bord.

Im Frühjahr '73 beteiligte er sich außerdem mit der kompletten Stammbesatzung seiner «Impaler of Irongrad» am Kampf des Magiers Calor [L 5] und seines nordischen Kollegen Fenris gegen einen Talislegger und mutmaßlichen Insektenschamanen in Wildost, der dort offenbar ein Käfernest aufbaute und mit Artefakten der Insektentradition handelte.

Shadowtalk Pfeil.png ...wofür ich sogar 'nen lukrativen Frachttransport von Athen in den Ruhrplex sausen lassen hab. - Aber was tut man nicht alles, damit sich die Käfer nicht vor der eigenen Haustür - respektive im heimischen Hinterhof - breitmachen?
Shadowtalk Pfeil.png Karel - letzter Käpt'n der königlich-böhmischen Gebirgsmarine

Bei dieser Gelegenheit waren er und seine Crew zudem auch an der Aufbringung des Schmuggelfrachters «Pharao Tut» in Harburger Gewässern und der Vernichtung einer Schmuggler-Crew der Grauen Wölfe beteiligt.

Um Weihnachten '73 herum befuhr er wieder einmal den Rhein, und brachte - angeblich im Auftrag des Hannoveraner Mafiacapos - ein Paket nach Karlsruhe, wo ihn und seine Mannschaft allerdings eine eher unerfreuliche Überraschung in Gestalt des Empfängers Kirkakis erwartete.

Shadowtalk Pfeil.png Dass wir und unsre gute, alte «Impaler» aus dieser verdammten Geschichte letztlich heil wieder raus gekommen sind, hatten wir vor allem dem Verhandlungsgeschick von unserm geschätzten Herrn Käpt'n und ner gehörigen Portion Glück zu verdanken... Nen waschechten Gorgonen zu verärgern, der zudem noch 'n Mademan vom dortigen Tsantidis-Clan und 'n Zauberer is, hätte für uns alle echt böse ausgehen können!
Shadowtalk Pfeil.png Kwang - the VERY Korean Technomancer

Nach einem Berlin-Trip im Januar 2074, wohin er zusammen mit Kwang zur vom 22.-24. stattfindenden Messe «TEKBÄR» reiste, während sein Schiff unter dem Befehl der Hobgoblinhexe in der Hansestadt blieb, wo es an seinem Liegeplatz im Freihafen vertäut lag, übernahm der Kapitän - kaum, dass er und Kwang wieder in Hansecity eingetroffen waren - einen neuen Schmuggel-Auftrag: Diesmal sollten er und seine Crew für Victor Lobatchevski eine - wie dieser betonte - lediglich irrtümlich nach Hamburg gelieferte Ladung Waffen von Sverige Schweiz Industries auf seinem Schiff zur eigentlichen Empfängerin, Tamara Konyacheva, der Tzarin von Greifswald, nach Pomorya transportieren.

Shadowtalk Pfeil.png ...womit Viktor dem Absender der Fracht, die eigentlich direkt von Oulu nach Rügen hätte gehen sollen, einen Gefallen erweist, und Kolja Droski so demonstriert, dass die Fehler, die in der Vergangenheit zu Missstimmungen zwischen den beiden geführt hatten, eben doch nicht in seiner Organizatsiya passiert sind, sondern bei seinem finnischen Geschäftspartner... der ihm dann natürlich seinerseits eine Entschuldigung und Kompensation schuldet. - Echt komplizierte Vory-Politik und Intrigen mit Haken und Ösen...
Shadowtalk Pfeil.png Curiosity THRILLS the Cat
Shadowtalk Pfeil.png Oh Mann - da kann ich ja echt bloß hoffen, daß wir uns mit dieser Schmuggeltour nicht in was reinziehen lassen, bei dem wir am Ende selbst zur Zielscheibe der unterschiedlichen Fraktionen der Russen werden, zumal Terra Nobilis an der pommerschen Ostseeküste ohnehin nicht zu meinen bevorzugten Fahrtzielen gehört!
Shadowtalk Pfeil.png Karel - letzter Käpt'n der königlich-böhmischen Gebirgsmarine

Im späteren Frühjahr übernahmen der Kapitän und seine Crew dann den Auftrag einer Pixie, drei Menhire im Wattenmeer rund um den Proteus-Arkoblock Groningen aufzustellen, wobei sie zwei der Standing Stones zunächst von einer Insel vor der Bretagne und aus den britischen East Anglian Stinkfens bergen mussten.

Ende Juli, Anfang August '74 unternahm er schließlich wieder einmal eine Flussfahrt, die ihn diesmal über Elbe und Havel quer durch Brandenburg nach Berlin führte. Bei dieser Gelegenheit beförderte er - neben seiner regulären Fracht für eine der Berliner Vory-Fraktionen - zusätzlich einen Tunichtgut, ein emergentes Frettchen, das der Hamburger Ghulhacker Gollum gerne loswerden wollte, und das bei dem Berliner Elf und Panoptikumsmittglied Tolstoi ein neues Zuhause finden sollte.

Nach seiner Rückkehr aus Berlin unternahmen der Käpt'n und seine Crew mit der «Impaler» dann wieder einmal einen Transportauftrag für den General aus München, der sie ein weiteres Mal die Donau hinunter und ans Schwarze Meer führte. Für den Rückweg fuhren sie diesmal mit ihrem Schiff durch den Bosporus, und dann die nördlichen Küsten des Mittelmeeres entlang, durch die Straße von Gibraltar und anschließend die portugiesische, spanische und französische Atlantikküste hinauf bis zur Nordsee, ehe sie Mitte Oktober wieder in Hansecity eintrafen.

Shadowtalk Pfeil.png Eine Route, die unser ursprünglich für Flussfahrten gebautes Schiff und meine bewährte Crew bis an die Grenzen ihrer Belastbarkeit geführt hat... - Aber dafür hat sich die Tour wirklich ausgezahlt ...so im Sinne von reichlich Effektiven!
Shadowtalk Pfeil.png Karel - letzter Käpt'n der kgl.-böhmischen Gebirgsmarine

Weitere Touren haben Kapitän, Crew und Schiff 2075 und '76 über den Ärmelkanal nach Cardiff, den Rhein hinauf nach Köln sowie mehrfach nach Amsterdam und Europort in die Vereinigte Niederlande und ins skandinavische Oslo geführt, ehe Anfang November '76 die Entscheidung getroffen wurde, nach Galway auf die Grüne Insel zu übersiedeln. - Gleichzeitig haben die beiden Orkbrüder Fleischer und Metzger auf Karels «Impaler» abgeheuert, um sich dauerhaft der Hamburger Lobatchewski-Vory anzuschließen, was Kapitän und Rest-Crew (ungeachtet aller charakterlichen Schwächen der Beiden) ehrlich bedauern.

Seit er und seine Rumpfcrew dort Flannegan Manor zu ihrem neuen Heim gemacht haben, hat er nicht zuletzt im - inoffiziellen - Auftrag der Hafen- und Fischereibehörden Galways eine Kaperfahrt durchgezogen, um den französischen Raubfischer Ethienne LaStrange und seine Crew zur Strecke zu bringen, und für einen der Konzerne der Danaan-Elfen eine Ladung giftiger Industrieabfälle zur Entsorgung in die Schottische Toxische Randzone verschifft.

Connections

Karel hat diverse gute Connections zu einer Vielzahl von Schiffsausrüstern, Schiebern und Hehlern in den verschiedenen Anrainerstaaten von Nord- und Ostsee, lokalen Gang-Anführern und Mittelsmännern der Unterwelt sowie zu diversen anderen Schmugglern und Piratencrews. Auch entlang der Wasserstraßen auf dem Balkan besitzt er noch einige Verbindungen, und selbst in den westafrikanischen Häfen verfügt er über einige Kontakte.

In Oslo macht er regelmäßig Geschäfte mit dem dortigen Chapter der «Chinese Deadly Dwarfs», und in den VNL ist der Schiffsverleiher Finn van den Ghast sein wichtigster Ansprechpartner.

Matrixaktivitäten

Karel meldet sich seit einigen Jahren regelmäßig im Board der Schockwellenreiter mit Shadowtalk-Kommentaren zu Wort, denen er den Handle "Letzter Käpt'n der kgl.-böhmischen Gebirgsmarine" anhängt. Dabei nutzt er das Board sowohl, um Berichte über seine Reisen und Schmuggeltouren zu veröffentlichen, als auch, um neue Geschäfte anzubahnen, Aufträge hereinzuholen oder Beute zu verkaufen. Daneben hat er sich sich im Rahmen des Projektes «Reiseführer in die deutschen Schatten» in entsprechenden Chatrooms und Foren zur Wort gemeldet. Ebenso hat er sich an einer entsprechenden Umfrage beteiligt, die auszugsweise Eingang in betreffende Schattendatei fand.

Über eine "Shadowbot" genannte (illegale) Kommlink-App kommentierte er '76/77 zudem auch mehrere aktuelle NovaPuls-Ausgaben.

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