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Die [[Russland|russische]] [[Karewitsch]]-Familie aus dem anarchistischen Ostteil [[Berlin]]s nutzte in den [[2050er|2050ern]] und frühen '60ern die Spielbank zur Geldwäsche. Die Aufdeckung dieser geschäftlichen Verflechtungen in Folge - vorübergehender - Differenzen [[Vladimir Karewitsch]]s mit dem konkurrierenden [[Mafia]]clan der [[Grzimek]]s in den Berliner [[Konzern]]sektoren löste die treffend benannte «Staatstheater-Affäre» aus, die zum Rücktritt der Landesregierung oder doch zumindest mehrerer Brandenburgischer Minister führte.


Die örtlichen [[Go-Gang]]er lungern dagegen eher vor der Diskothek «[[Pandämonium]]» herum, und belästigen die Passanten.
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Version vom 15. Mai 2015, 13:49 Uhr

Cottbus
Überblick (Stand: 2062)

Wappen Cottbus.png

Andere Bezeichnungen: Chóśebuz
Status: Regierungssitz
Koordinaten:
51°45' N, 14°20' O (GM), (OSM)
Einwohnerzahl:
offizell: 160.000
inoffiziell: 190.000
Sicherheitskräfte:
Brandenburgische Landespolizei / Stadtpolizei / ProSecuritas (2060er)
GeoPositionskarte ADL.svg
Markerpunkt rot padded.png

Cottbus (sorbisch: Chóśebuz) ist der Regierungssitz des Allianzlandes Brandenburg, während das deutlich kleinere Brandenburg an der Havel offizielle Landeshauptstadt ist.

Geschichte

Cottbus erhielt - nachdem die alte Landeshauptstadt Potsdam nach Berlin eingemeindet worden war, und Brandenburg-Stadt sich mit der medialen "Brandenburg für Brandenburg"-Kampagne mit Erfolg um den Status als Landeshauptstadt beworben hatte - den Zuschlag als Regierungssitz, da es die mit Abstand größte Stadt des Landes war.

Der zu Cottbus gehörende Bundeswehrflughafen wurde während der Eurokriege im Zuge der Frankfurter Schein-Offensive von der Luftwaffe der Roten Armee 2031 schwer bombardiert. - Nach dem Ende der ersten, heißen Phase der Eurokriege wurde er allerdings wieder aufgebaut, und wird seither von Bundeswehr und BGS gemeinsam genutzt. Ab 2033 ströhmten dann zudem eine Menge Dschihad-Flüchtlinge vom Balkan nach Cottbus, die sich - mangels anderem, freien Wohnraum - in den alten Plattenbauten im Cottbusser Süden ansiedelten, die noch aus DDR-Zeiten stammten.

In den 2060ern führte die sogenannte «Staatstheater-Affäre» um die landeseigene Spielbank der Stadt zum Sturz der Brandenburgischen Landesregierung.

Einrichtungen

Universität

Die Technische Universität Cottbus gilt als eine der schlechtesten Hochschulen der gesamten Allianz, was sich auch im vollständigen Fehlen von Konzernsponsoren niederschlägt.

Klinikum

Das Carl-Thiem-Klinikum in der Südstadt von Cottbus hat sich dagegen bereits zu Zeiten der beiden großen VITAS-Epedemien und der Goblinisierung einen guten Ruf verdient, und gilt als eine der wichtigsten medizinischen Einrichtungen in Brandenburg.

Spielbank

Das ehemalige Staatstheater in Cottbus wurde - unter Beibehaltung des Namens - in eine landeseigene Spielbank umgewandelt. Deren Eingang ist - trotz des angespannten brandenburgischen Staatshaushaltes - mit hochleistungsfähigen SOTA-Cyberware-Scannern ausgestattet, um stark vercyberten Personen wie beispielsweise dem Runner "Eismann" den Zutritt zu den Spielsälen zu verwehren.

Ordnungshüter

Wenigstens in den 2060ern, vor dem zweiten Matrixcrash hatten die Stadtväter die schwarzen Sherrifs von ProSecuritas unter Vertrag, um die brandenburgische Landespolizei dabei zu unterstützen namentlich in der Altstadt und rund um den Regierungssitz für Sicherheit, Ruhe und Ordnung zu sorgen.

Shadowtalk Pfeil.png Die Cottbusser Stadtpolizei genießt schon seit längerer Zeit den höchst zweifelhaften Ruf, auf dem rechten Auge blind zu sein, was sich - seit die Stadt einen DNP-Bürgermeister hat - noch verschlimmert hat. - Dazu präsentier ich mal ein paar Fakten, die ich in den wilden Weiten der WiFi-Matrix recherchiert habe: Seit der geschätzte Herr Hiegler in Cottbus zum Bürgermeister gewählt wurde, hat die örtliche Polizei sieben Norms neu eingestellt, die alle eine Vergangenheit als sächsische Söldner in den Jahren des Herzogtums hatten. Einige von denen werden - wegen der Dinge, die damals bei den südlichen Nachbarn gelaufen sind - auch vom BIS im Auge behalten, ebenso, wie vom Bundesamt für Verfassungsschutz... (nicht, dass letzteres mehr wäre, als ein zahnloser Papiertiger).

Zeitgleich hat die Stadtpolizei in Cottbus zudem ihre letzten, metamenschlichen Beamten eingebüßt. Vier wurden entlassen - wegen Beleidigung von Dienstvorgesetzten, nicht näher definierten Korruptionsvorwürfen oder ähnlichem - und eine elfische, forensische Thaumaturgin (die einzige magisch Begabte im Polizeidienst in Cottbus!) hat wegen des "unerträglichen Betriebsklimas" von selbst gekündigt. Zwei Ork-Hauptwachtmeister und ein zwergischer Oberwachtmeister kamen schließlich vor nicht ganz einem Monat im Dienst ums Leben. Sie hatten bei einer Schießerei zwischen Autoduellisten und Bikern (des «Roadgunner Brigade MC», was aber nicht offiziell bestätigt ist) in einem ehemaligen Gewerbepark, der noch ganz am Rande zur Stadt gehört, schlichten wollen, und zwar auf Anweisung ihres direkten vorgesetzten Dienststellenleiters. - Dass die Stadt ihren Hinterbliebenen jetzt Witwen- und Waisenrente mit der Begründung verweigert, die Ehemänner/Familienväter hätten die Bestimmungen zur Eigensicherung in grober Weise misachtet, und wären folglich selbst schuld an ihrem Hinscheiden, passt da auch ins Bild ... (Auch, wenn die Hinterbliebenen der getöteten, metamenschlichen Beamten noch versuchen, ihre Ansprüche in der Sache vor Gericht durchzusetzen.)
Shadowtalk Pfeil.png The inedible Gollum
Shadowtalk Pfeil.png Das kannst'e echt laut sagen, Gollum! - Wobei, auch der Rückgriff auf lokale Skinhead-Ganger als "Freiwillige Polizeihelfer" dürfte seinen Teil dazu beigetragen haben, dass die örtliche Polizei seit Hieglers Amtsantritt zunehmend offen anti-metamenschlich und rassistisch auftritt, was in den fatalen Ereignissen im Gefolge der jüngsten Massenschlägerei in der lokalen Diskothek «Pandämonium» kulminierte, bei der wir von der «Impaler» leider mitten drin steckten...!
Shadowtalk Pfeil.png Kwang - the VERY Korean Technomancer

Unterwelt

Die russische Karewitsch-Familie aus dem anarchistischen Ostteil Berlins nutzte in den 2050ern und frühen '60ern die Spielbank zur Geldwäsche. Die Aufdeckung dieser geschäftlichen Verflechtungen in Folge - vorübergehender - Differenzen Vladimir Karewitschs mit dem konkurrierenden Mafiaclan der Grzimeks in den Berliner Konzernsektoren löste die treffend benannte «Staatstheater-Affäre» aus, die zum Rücktritt der Landesregierung oder doch zumindest mehrerer Brandenburgischer Minister führte.

Shadowtalk Pfeil.png Die örtlichen Go-Ganger lungern dagegen eher vor der Diskothek «Pandämonium» herum, und belästigen die Passanten.
Shadowtalk Pfeil.png Eazy Ridah


Quellenindex

Weblinks