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'''Bahay ng Isa''' (wörtlich: ''Korallenriff'') war oder ist der Name einer Restaurantkette auf den [[Philippinen]].


Obwohl sie Einheimischen gehörte, und von diesen betrieben wurde, und es keine [[Yakuza]]-Verbindungen gab, umgab sie schon [[2058]] ein düsteres Geheimnis, und die eigentlich freundlichen, gut geführten und gepflegten Lokale wurden mit dem Verschwinden zahlreicher Personen in Verbindung gebracht. Die Spekulationen der [[Shadowland]]-Besucher reichten damals von [[Menschen]]- oder [[Organhandel]] über eine [[Vampir]]verschwörung und Entführung Außerirdische bis hin zu dem absurden Gedanken, [[Masaru]] könne als [[Drache]] gelegentlich Appetit auf Menschenfleisch haben, und sich über diese Quelle Nachschub beschaffen... [[Captain Chaos]] löschte als Sysop damals etliche [[Megapulse]] an haltlosen Theorien.  
Obwohl sie Einheimischen gehörte, und von diesen betrieben wurde, und es keine [[Yakuza]]-Verbindungen gab, umgab sie schon [[2058]] ein düsteres Geheimnis, und die eigentlich freundlichen, gut geführten und gepflegten Lokale wurden mit dem Verschwinden zahlreicher Personen in Verbindung gebracht. Die Spekulationen der [[Shadowland]]-Besucher reichten damals von [[Menschen]]- oder [[Organhandel]] über eine [[Vampir]]verschwörung und Entführung Außerirdische bis hin zu dem absurden Gedanken, [[Masaru]] könne als [[Drache]] gelegentlich Appetit auf Menschenfleisch haben, und sich über diese Quelle Nachschub beschaffen... [[Captain Chaos]] löschte als Sysop damals etliche [[Megapulse]] an haltlosen Theorien.  
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Im Jahre [[2064]] stieß dann jedoch der [[Chicago]]er [[Ghul]]-[[Decker]] [[Grid Reaper]] auf ein elektronisches Dokument, das die schaurige Wahrheit beleuchtete: Tatsächlich dienten die «Bahay ng Isa's» der Befriedigung der speziellen Bedürfnisse von [[MMVV]]-Infizierten, namentlich Ghulen, Vampiren und [[Wendigo]]s mit den lokalen Unterarten wie [[Gaki]] und [[Pennaggolan]]. Die Betreiber des Lokals gehörten selbst zu diesen Geschöpfen, deren Community sich im Schatten der japanischen Besatzer auf den Philippinen hatte ansiedeln können. 2064 planten sie jedoch, angesichts der zunehmend unsicheren Lage in Folge der Revolution der [[HUK]] und den gewaltsamen Reaktionen der Kaiserlichen Marines, der [[Konzern]]truppen und der Yakuza, die Lokale nach [[Japan]] oder [[Indonesien]] zu verlagern. Um die logistische Seite eines Umzugs zu bewältigen, hatten sie sich an internationale ''verwandte'' Organisationen um Unterstützung gewandt, und Vertreter von [[Tamanous]], der [[Europa|europäischen]] «[[Body Bank]]» und der [[China|chinesischen]] «[[Black Chrysanthemums]]»-[[Triade]] zu einer Geschäftsbesprechung in ihre Filiale in [[Puerto Princesa]] auf der Insel Palawan eingeladen. Von den Abgesandten war nur der Triaden-Unterhändler ein [[Mensch]], und auch diesem schien die Natur seiner Verhandlungspartner nicht nur nichts auszumachen, sondern er reagierte auf deren ''Essgewohnheiten'' eher fasziniert als schockiert... Nach dem sich die Vampire und Ghule am bereitgestellten ''Buffet'' gütlich getan hatten, beschloss die ebenso illustre wie mörderische Runde, die Verlegung der Restaurants in Angriff zu nehmen, wobei sie von einem Mitarbeiter der [[München|Münchner]] [[Anwaltskanzlei Stark, Theissen und Van der Mer]] belauscht wurden, der dem ''Banker'' auf seinem [[Suborbitalflug]] von [[Basel]] nach [[Manila]] gefolgt war. Naturgemäß waren derartige Restaurants auch für die spezielle Klientel der Münchner Anwälte von größtem Interesse, und der Bericht des heimlichen Beobachters an [[Konstantin van der Meer]] schloss damit, die «Bahay ng Isa's»-Lokale den Betreffenden bei etwaigen Reisen nach Fernost zu empfehlen. Die Tatsache, dass diese interne und vertrauliche Nachricht des Außendienstmitarbeiters an seine Kanzlei von Dark Father als Teil der [[Schattendatei]] {{SDen|soa}} in der [[Schattenmatrix]] veröffentlicht wurde, war garantiert nicht im Sinne des Verfassers oder van der Meers.
Im Jahre [[2064]] stieß dann jedoch der [[Chicago]]er [[Ghul]]-[[Decker]] [[Grid Reaper]] auf ein elektronisches Dokument, das die schaurige Wahrheit beleuchtete: Tatsächlich dienten die «Bahay ng Isa's» der Befriedigung der speziellen Bedürfnisse von [[MMVV]]-Infizierten, namentlich Ghulen, Vampiren und [[Wendigo]]s mit den lokalen Unterarten wie [[Gaki]] und [[Pennaggolan]]. Die Betreiber des Lokals gehörten selbst zu diesen Geschöpfen, deren Community sich im Schatten der japanischen Besatzer auf den Philippinen hatte ansiedeln können. 2064 planten sie jedoch, angesichts der zunehmend unsicheren Lage in Folge der Revolution der [[HUK]] und den gewaltsamen Reaktionen der Kaiserlichen Marines, der [[Konzern]]truppen und der Yakuza, die Lokale nach [[Japan]] oder [[Indonesien]] zu verlagern. Um die logistische Seite eines Umzugs zu bewältigen, hatten sie sich an internationale ''verwandte'' Organisationen um Unterstützung gewandt, und Vertreter von [[Tamanous]], der [[Europa|europäischen]] «[[Body Bank]]» und der [[China|chinesischen]] «[[Black Chrysanthemums]]»-[[Triade]] zu einer Geschäftsbesprechung in ihre Filiale in [[Puerto Princesa]] auf der Insel Palawan eingeladen. Von den Abgesandten war nur der Triaden-Unterhändler ein [[Mensch]], und auch diesem schien die Natur seiner Verhandlungspartner nicht nur nichts auszumachen, sondern er reagierte auf deren ''Essgewohnheiten'' eher fasziniert als schockiert... Nach dem sich die Vampire und Ghule am bereitgestellten ''Buffet'' gütlich getan hatten, beschloss die ebenso illustre wie mörderische Runde, die Verlegung der Restaurants in Angriff zu nehmen, wobei sie von einem Mitarbeiter der [[München|Münchner]] [[Anwaltskanzlei Stark, Theissen und Van der Mer]] belauscht wurden, der dem ''Banker'' auf seinem [[Suborbitalflug]] von [[Basel]] nach [[Manila]] gefolgt war. Naturgemäß waren derartige Restaurants auch für die spezielle Klientel der Münchner Anwälte von größtem Interesse, und der Bericht des heimlichen Beobachters an [[Konstantin van der Meer]] schloss damit, die «Bahay ng Isa's»-Lokale den Betreffenden bei etwaigen Reisen nach Fernost zu empfehlen. Die Tatsache, dass diese interne und vertrauliche Nachricht des Außendienstmitarbeiters an seine Kanzlei von Dark Father als Teil der [[Schattendatei]] {{SDen|soa}} in der [[Schattenmatrix]] veröffentlicht wurde, war garantiert nicht im Sinne des Verfassers oder van der Meers.


Nichts destotrotz haben die «Bahay ng Isa's»-Restaurants den [[Crash 2.0]] überstanden, und bedienen auch 2071 noch ihre spezielle Kundschaft, etwa in [[Neo-Tokio]].
Nichts destotrotz haben die «Bahay ng Isa»-Restaurants den [[Crash 2.0]] überstanden, und bedienen auch 2071 noch ihre spezielle Kundschaft, etwa in [[Neo-Tokio]], auch, wenn sie mittlerweile von [[Yakashima]] übernommen wurden.


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Version vom 24. September 2016, 09:47 Uhr

Bahay ng Isa
Überblick (Stand: 2071)
Mutterkonzern: Yakashima
Hauptsitz: bis 2064 Philippinen
Branche: Restaurantkette
(in Wahrheit Tarnung für Restaurants für MMVV-Infizierte)
Konzernstatus: Tochterfirma

Bahay ng Isa (wörtlich: Korallenriff) war oder ist der Name einer Restaurantkette auf den Philippinen.

Obwohl sie Einheimischen gehörte, und von diesen betrieben wurde, und es keine Yakuza-Verbindungen gab, umgab sie schon 2058 ein düsteres Geheimnis, und die eigentlich freundlichen, gut geführten und gepflegten Lokale wurden mit dem Verschwinden zahlreicher Personen in Verbindung gebracht. Die Spekulationen der Shadowland-Besucher reichten damals von Menschen- oder Organhandel über eine Vampirverschwörung und Entführung Außerirdische bis hin zu dem absurden Gedanken, Masaru könne als Drache gelegentlich Appetit auf Menschenfleisch haben, und sich über diese Quelle Nachschub beschaffen... Captain Chaos löschte als Sysop damals etliche Megapulse an haltlosen Theorien.

Im Jahre 2064 stieß dann jedoch der Chicagoer Ghul-Decker Grid Reaper auf ein elektronisches Dokument, das die schaurige Wahrheit beleuchtete: Tatsächlich dienten die «Bahay ng Isa's» der Befriedigung der speziellen Bedürfnisse von MMVV-Infizierten, namentlich Ghulen, Vampiren und Wendigos mit den lokalen Unterarten wie Gaki und Pennaggolan. Die Betreiber des Lokals gehörten selbst zu diesen Geschöpfen, deren Community sich im Schatten der japanischen Besatzer auf den Philippinen hatte ansiedeln können. 2064 planten sie jedoch, angesichts der zunehmend unsicheren Lage in Folge der Revolution der HUK und den gewaltsamen Reaktionen der Kaiserlichen Marines, der Konzerntruppen und der Yakuza, die Lokale nach Japan oder Indonesien zu verlagern. Um die logistische Seite eines Umzugs zu bewältigen, hatten sie sich an internationale verwandte Organisationen um Unterstützung gewandt, und Vertreter von Tamanous, der europäischen «Body Bank» und der chinesischen «Black Chrysanthemums»-Triade zu einer Geschäftsbesprechung in ihre Filiale in Puerto Princesa auf der Insel Palawan eingeladen. Von den Abgesandten war nur der Triaden-Unterhändler ein Mensch, und auch diesem schien die Natur seiner Verhandlungspartner nicht nur nichts auszumachen, sondern er reagierte auf deren Essgewohnheiten eher fasziniert als schockiert... Nach dem sich die Vampire und Ghule am bereitgestellten Buffet gütlich getan hatten, beschloss die ebenso illustre wie mörderische Runde, die Verlegung der Restaurants in Angriff zu nehmen, wobei sie von einem Mitarbeiter der Münchner Anwaltskanzlei Stark, Theissen und Van der Mer belauscht wurden, der dem Banker auf seinem Suborbitalflug von Basel nach Manila gefolgt war. Naturgemäß waren derartige Restaurants auch für die spezielle Klientel der Münchner Anwälte von größtem Interesse, und der Bericht des heimlichen Beobachters an Konstantin van der Meer schloss damit, die «Bahay ng Isa's»-Lokale den Betreffenden bei etwaigen Reisen nach Fernost zu empfehlen. Die Tatsache, dass diese interne und vertrauliche Nachricht des Außendienstmitarbeiters an seine Kanzlei von Dark Father als Teil der Schattendatei «Shadows of Asia» in der Schattenmatrix veröffentlicht wurde, war garantiert nicht im Sinne des Verfassers oder van der Meers.

Nichts destotrotz haben die «Bahay ng Isa»-Restaurants den Crash 2.0 überstanden, und bedienen auch 2071 noch ihre spezielle Kundschaft, etwa in Neo-Tokio, auch, wenn sie mittlerweile von Yakashima übernommen wurden.


Quellenindex

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Weblinks