AN Meridian

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AN Meridian
Überblick (Stand: 2062) [1]
Mutterkonzern: Vulcan Systems (Saeder-Krupp)
Hauptsitz: Victoria, Australien
Branche: Schwerindustrie, Ölförderung, Energie

AN Meridian ist ein Schwerindustriekonzern, der vor allem in der Ölförderung aktiv ist. Sein Hauptsitz befindet sich in Australien, im Bundesstaat Victoria. Er gehört zum Saeder-Krupp-Makrokosmos, nachdem er von Vulcan Systems übernommen wurde. Dem Konzern wurde nachgesagt, dass er Verbindungen zur Schwarzen Loge unterhielt.

Geschichte

AN Meridian war ein Industrieunternehmen, dass von Victoria aus Ölbohrungen durchführte. Sie unterhielten eine profitable Ölförderung in der Bass-Straße, der Meerenge zwischen Tansania und dem australischen Festland. Als Vulcan Systems Anfang der 2060er seine Aktivitäten im Energiesektor ausweiten wollten, um besser mit Shiawase Atomics konkurrieren zu können, übernahm die Saeder-Krupp-Tochter hierfür AN Meridian. Nach der Übernahme durch Vulcan weiteren diese AN Meridians Einfluss weiter aus. Sie fügten dem Konzern drei kleinere Industrieserviceunternehmen hinzu und sicherten sich einen Vertrag um Melbourne und Victoria mit Energie zu versorgen. Dies sorgte bei Shiawase für Unmut, so dass An Meridian darauffolgend mit Problemen zu kämpfen hatte. So verschwanden einige Mitarbeiter auf unerklärte Weise, es kam zu Verzögerungen in der Produktion und zwei führende Angestellte mussten aufgrund peinlicher öffentlicher Skandale zurücktreten.[1]

Trotz dieser Rückschläge konnte AN Meridians und andere S-K-Tochterfirmen erfolgreich in der australischen Wirtschaft etablieren. Dies änderte sich jedoch, als der lokale S-K-Geschäftsführer Edwin Hauser in den späten 2060ern im Outback verschwand. Hauser besaß gute Kontakte zu Politikern und Militärs innerhalb der ANZAC, doch mit seinem Verschwinden erloschen auch diese, so dass Aztechnology und Shiawase zusammentaten um gegen S-K vorzugehen. Diese Angriffe dauerten so lange an, bis Tanamyre Resources einschritt um Saeder-Krupp Australien vor den Angriffen zu schützen.[2]

In den 2070ern war AN Meridian nach Nordamerika expandiert. Dort gehörten sie zu einer Gruppe von vierzehn Unternehmen, die regelmäßig Wahlkampfspenden an UCAS-Politiker überwiesen, die insgeheim für die Schwarze Loge arbeiteten.[3] Konkret verdächtigte Plan 9 Madison Hilyard, eine Operations Managerin bei AN Meridian, für die Schwarze Loge oder mit ihr zusammenzuarbeiten, da ihr Name auf den damals neusten UCAS-Wahlfinanzierungsdokumenten auftauchte.[4] Smiling Bandit wurde wiederum hellhörig, als er herausfand, dass AN Meridian eine Zweigstelle in Cheyenne unterhielt, weil er sich aufgrund dieser Verbindung zur Schwarzen Loge die Frage stellte, ob diese Zweigstelle Verbindungen zu Häuptling Brilliant Sun unterhielt, da bei ihm vermutet wurde das er zur Loge gehört.[5]

In den 2080ern gingen die Ölreserven der Erde immer weiter zur Neige, dennoch stiegen die Preise immer mehr. Deshalb expandierte S-K seine Ölförderoperation über seine entsprechende Tochterfirmen: Fatima Petrochemicals, Deutsche Erdölgesellschaft, Rosneft und eben AN Meridian. Dabei stießen sie auch in Gebiete und zu Ölvorkommen vor, bei denen zuvor die Förderung als zu teuer und somit als unwirtschaftlich galt, wie etwa Ölsande, Ölschiefer, Unterwasserbohrungen, Mikroölfelder und Förderprojekte in Arktis und Antarktis.[6]

Wichtige lokale Aktivitäten

Nordamerika

AN Meridian ist seit spätestens den 2070ern in den UCAS aktiv.[7] Sie unterhielten einen Standort im Boston Area Metropolitan Complex,[8] sowie in der geteilten Stadt Denver.[9]

Innerhalb der Native American Nations ist AN Meridian innerhalb der Sioux Nation aktiv. In der Hauptstadt Cheyenne unterhält Saeder-Krupp ein markantes, 32-Stockwerke hohes und achteckiges Hauptquartier, in dem es Büros für seine Tochterfirmen aus dem Bereich Schwerindustrie unterhält, zu denen auch AN Meridian gehört.[5]

Ozeanien

In seinem Heimatland Australien fördert AN Meridian Öl und produziert Energie für Melbourne und dem Bundesstaat Victoria.[1] Auch in den 70ern war er weiterhin im Ölgeschäft aktiv.[2][10]

Endnoten

Index

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Weblinks