Transys-Erika

Aus Shadowhelix
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Transys-Erika
Überblick (Stand: 2072)
Aufgelöst
Gründung: Dezember 2064
Auflösung: 22. Juni 2065[1]
Schicksal: Fusion mit Novatech zu NeoNET
Hauptsitz:
Espoo, Finnland[2], Skandinavische Union
Chief Executive Officer: Anders Malmstein
Hauptaktionäre:
Transys Neuronet
Erika

Transys-Erika war eine Fusion des schottischen Konzerns Transys Neuronet und des finnischen Telekomunikationsgiganten Erika. Der Konzern hatte nur kurzzeitig bestand, da er weniger als ein Jahr später mit Novatech zu NeoNET fusionierte.

Geschichte

Der Konzern entstand noch im Dezember 2064. Die beiden Konzerne, die führend in der sog. «Wireless Matrix-Initiative» waren, erkannten darin die Chance, die WiFi-Matrix der neuen, kabellosen Welt nach dem Crash 2.0 aufzubauen, und waren bereit, sie konsequent zu nutzen.

Transys-Erika war unter Führung seines CEO Anders Malmstein auch der Ausrichter der Zweiten Universellen Matrixkonferenz, welche in Edinburgh im Scotsprawl - unweit von Transys Anlagen im Silicon Glen - vom 12. bis zum 16. Februar 2065[3] stattfand, um die globalen Standards für die neuen Netzwerke festzulegen. Zur Hilfe kam dabei, dass Erika bereits seit 2058 mit seiner Wireless Matrix-Initiative Protokolle, Frequenzen und Interfaces entwickelt hatte, die nun zu globalen Standards avancieren konnten.[1]

Fusion zu NeoNET

Am 22. Juni 2065 fusionierte dann Transys-Erika mit Novatech zu NeoNET.[1] Novatech brachte die nötigen Kapazitäten für die Hardwarefertigung und eine Menge Kapital aus dem Novatech-Börsengang mitein. NeoNET war so praktisch sofort in der Lage, vieler Orts die Verträge für den Aufbau der neuen, kabellosen Matrix an Land zu ziehen. Durch die Fusion gestärkt konnte auch Novatechs zuvor wackeliger Sitz am Konzerngerichtshof verteidigt werden.

In der Folge existierte Transys-Erika als Teil von NeoNET weiter, wobei es die Marken Transys Neuronet und Erika verwaltete.[4]

Geschäftsprofil

Bereits nach seiner Gründung konnte sich Transys-Erika rühmen, einer der größten fünf europäischen Megakons zu sein und lieferte sich einen harten Konkurrenzkampf mit einheimischen und internationalen Mitbewerbern.[2]


Endnoten

Quellenangabe

  1. a b c Almanach der Sechsten Welt S.100
  2. a b Konzerndossier S.119
  3. System Failure S.26
  4. Konzerndossier S.118 (Schaubild)

Widersprüche

Konflikt: System Failure S.26 -- Almanach der Sechsten Welt S.100
Abweichung: Zweite Universelle Matrixkonferenz
Das jüngere Almanach der Sechsten Welt legt den Zeitpunkt der Konferenz auf den 13. Februar, während das ältere System Failure den Zeitraum auf den 12. bis 16. Februar setzt, was auch glaubhafter erscheint.

Index

Deutsch Englisch

Weblinks